Als Kreuzblütler ist die Gänsekrese biologisch sowohl mit dem Weißkohl und Rotkohl als auch mit Brokkoli, Kohlrabi und Steckrüben biolgisch vewandt. Gleiches gilt für Chinakohl, Pak Choi, Radieschen und Raps. Folgerichtig handelt es sich um eine eindeutig essbare und geschmacklich durchaus interessante Gartenpflanze.
Weltweit verbreitet
Da die Gänsekresse nicht nur essbar, sondern auch äußerst pflegeleicht und in der Bütezeit hübsch anzusehen ist, fand diese Pflanze schnell viele Freunde. Von ihrer natürlichen Heimat in den Karpaten aus hat sie sich nach und nach in alle Gegenden der Welt ausgebreitet.
Eine genügsame Pflanze
Neben dem geringen Arbeitsaufwand zeichnet die Gänsekresse außerdem aus, dass sie zu den wenigen Plfanzen gehört, die auch auf mageren Böden gut gedeihen können. Hinzu kommt, dass sie als Pflanze aus dem Gebirge winterhart ist und während der kalten jahreszeit keinen besonderen Schutz benötigt.
Die Blüten sind am schmackhaftesten
Geschmacklich bietet die Gänsekresse eine für Kreuzblütler typische würzige Frische. Hinzu kommt eine leichte schärfe, die sich gut zur Abrundung von Salaten nutzen lässt. Ihre Bezeichnung als Kresse deutet bereits an in welche Richtung der Geschmack der Gänsekresse tendiert. Häufig wird sie mit Rauke verglichen.Am leckersten an dieser Pflanze schmecken die Blüten, die die Gänsekresse während der Blütezeit zwischen April und Mai austreibt. Pflücken Sie die gesamten Blütenstände. Alternativ können Sie auch die Blätter der Gänsekresse pflücken, die ebenfalls essbar sind.
Verwendung von Gänsekresse
Neben der Nutzung in Salaten können Sie Gänsekresse folgendermaßen in der Küche verarbeiten:
- Gewürz für Tomaten
- Einlage in Eintöpfen
- Bestandteil von grünen Smoothies
- Obstsalate
Ein gesundes Lebensmittel
Sowohl die Blüten als auch die Blätter der Gänsekresse sind reich an Vitamin C. Einige ihrer Inhaltsstoffe gelten darüberhinaus als antikbakteriell und entzündungshemmend.
