Ob im Wald und im eigenen Garten, wenn im Sommer die Heidelbeersaison beginnt, freuen sich alle Liebhaber von Obst und Beerenfrüchten. Wann genau Sie mit den ersten reifen Früchten rechnen können, erfahren Sie hier.
Wann werden Heidelbeeren geerntet?
Die Heidelbeere, ob die Wald- oder Kultursorte, ist eine Sommerfrucht. Wann genau sie reif sind, hängt von ihrem Standort, der Sorte und der Witterung ab. In der Regel beginnt die Heidelbeersaison aber Anfang Juli. Wann die Erntezeit zu Ende ist, wird durch dieselben Faktoren beeinflusst. Manche Sorte tragen bis in den August andere sogar bis Ende September / Anfang Oktober. Mischen Sie am besten unterschiedliche Sorten mit gestaffelten Erntezeiten. So maximieren Sie die Erntezeit.
Heidelbeeren pflücken und verarbeiten
Einmal gepflückte Heidelbeeren verfügen zu über eine sehr begrenzte Lagerfähigkeit. Sie können die reifen Früchte nur ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sie unreif zu ernten ist aber auch keine Option. Heidelbeeren reifen nicht mehr nach. Eine andere Möglichkeit der Aufbewahrung ist aber, sie einzufrieren oder einzukochen. Es ist auch möglich, die Beerenfrüchte zu trocknen. Getrocknete Heidelbeeren gelten als bewährtes Hausmittel gegen Verdauungsstörungen. Wenn Sie größere Mengen an Blaubeeren geerntet haben, können Sie diese zu folgenden Delikatessen verarbeiten:
- Marmelade,
- Gelee,
- Saft,
- Desserts,
- Eis oder
- Kuchenfüllung.
Heidelbeeren richtig pflücken
Nehmen Sie nur vollreife Früchte ab und legen Sie diese in mehrere flache Schüsseln. Je weniger Früchte übereinander liegen, desto besser. Somit dämmen Sie die Gefahr von Quetschungen ein. Sie können die Heidelbeeren einzeln abnehmen, indem Sie leicht am Stiel ziehen und sie dann übe Ihren Daumen rollen lassen. Es gibt aber auch spezielle Heidelbeerkämme, die sich vor allem bei einer Großernte bewährt haben. Hier kann es aber passieren, dass Sie auch unreife Früchte ernten.