In natürlicher Form kommt die Gazanie in Südafrika sowie Namibia vor. Entsprechend hoch ist ihr Verlangen nach einem möglichst hohen Maß an täglichem Sonnenschein. Darüber hinaus gibt es jedoch eine Reihe weiterer Punkte, die Sie bei der Suche nach einem geeigneten Standort in Ihrem Garten berücksichtigen sollten.
Verschlossene Blüten vermeiden
Ihren besonderen Reiz gewinnen Gazanien im Zuge der langen Blütezeit zwischen April und Oktober. Während dieser Phase treibt das Mittagsgold immer neue Blüten aus. Diese werden auch Sonnentaler genannt – und dies nicht ohne Grund, denn abends verschließt die Gazanie ihre Blüten wieder. Zu einem erneuten Öffnen kommt es nur, wenn die Sonne am folgenden Tag in ausreichendem Maße scheint. Schon deshalb ist ein besonders sonniger Standort im Garten für diese Pflanze alternativlos.
Die richtige Beschaffenheit des Bodens
Zum Austrieb der Blüten wie auch einem guten Gedeihen im Allgmeinen ist die Gazanie außerdem auf ein ausreichendes Maß an Feuchtigkeit im Boden angewiesen. Gleichzeitig verträgt diese Pflanze aber Staunässe nur schlecht und reagiert auf diese schnell mit Wurzelfäule. Daher kommt es bei der Erde darauf an, dass diese gut durchlässig ist und von Ihnen konstant feucht gehalten wird. Hierzu eignet sich mäßiges Gießen am Morgen wie auch in den Abendstunden am besten. Sofern die Erde in Ihrem Garten eher fest ist, sollten Sie diese vor dem Pflanzen der Gazanien auflockern. Mengen Sie hierzu gegebenenfalls eine größere Menge Sand unter, da die Gazanie im Hinblick auf Nährstoffe vergleichsweise anspruchslos ist und magere Böden bevorzugt.
Gleiches gilt für das Winterquartier
Da es sich bei der Gazanie um eine nicht winterharte Pflanze handelt, muss diese während der kalten Jahreszeit in Töpfe umgepflanzt werden. Der Standort im Innern des Hauses sollte folgende Merkmale aufweisen:
- frostfrei
- kühl (zwischen 5 und 10 Grad Celsius)
- hell
