Aprikosenbäume gehören zu den eher empfindlicheren Pflanzen im Garten. Sie benötigen einen geschützten Platz und ein mildes Klima, damit sie blühen und tragen. Worauf Sie bei der Wahl des Standorts für die Aprikose achten sollten, erfahren sie hier!
Welche Bedingungen optimal sind
Aprikosenbäume sind überaus wärmeliebend. Der Obstbaum fühlt sich besonders wohl, wenn er geschützt steht, beispielsweise an einer Mauer eines Hauses oder einer Garage. Dort ist das Bäumchen Wind und Wetter nicht zu sehr ausgesetzt und bei heftigen Regengüssen und Stürmen bleibt die Aprikose vor Schäden verschont.
Außerdem können die Blätter im Windschatten von Mauern besser trocknen. Zugleich beugen Sie mit so einem Standort Krankheiten vor. Winterliche Fröste im Frühjahr richten nicht so viel Schaden an, wo doch die Hausmauer etwas Wärme reflektiert.
Gute Standortbedingungen im Überblick
- Warmer Ort
- Sonniger Standort
- Vor Wind geschützt
Reiche Ernte alle zwei bis drei Jahre
Passt der Standort, wird der Aprikosenbaum jedes Jahr seine Früchte tragen. Aprikosenbäume neigen außerdem dazu, alle zwei bis drei Jahre eine besonders üppige Ernte hervorzubringen.
Aprikosen lassen sich leider nicht sehr lange lagern. Deshalb empfiehlt es sich, die köstlichen Früchte einzumachen. Auf diese Art machen Sie die süße Ernte für viele Monate lang haltbar und Sie haben stets eine hervorragende Köstlichkeit zur Hand.
Aus dem Kern einen neuen Baum züchten
Falls Sie Ihren Aprikosenbaum vermehren möchten, nehmen Sie einfach einen frischen Kern zur Hand. Entweder pflanzen Sie ihn direkt in die Erde ein oder sie bearbeiten den Kern der Aprikose leicht vor, damit sich die Schale leichter durch den keimenden Kern im Inneren öffnet.