Wenn es um Nesselarten und deren Verwendung geht, kommen vor allem zwei Aspekte schnell zur Sprache. Dabei geht zum einen um die Küche und zum anderen um die Kräuterheilkunde. Darüber hinaus handelt sich natürlich außerdem um eine überaus schöne Zierpflanze.
Mit Goldnessel kochen
Das Besondere an der Taubnessel ist, dass nicht nur so gut alle Bestandteile von ihr essbar, sondern auch überaus schmackhaft sind. In der Blütezeit sind ihre Kelche eine farbenfrohe süße Ergänzung für Salate und eine schöne Dekoration für Desserts. Die Blätter der Pflanze lassen sich in Form von wlidem Spinat als Beilage oder zur Füllung von Nudeln und Pfannkuchen nutzen. Außerdem sind auch die Wurzeln der Goldnessel in gekochter Form ein den Schwarzwurzeln nicht unähnliches Gemüse.
In der Naturheilkunde
Darüber hinaus lassen sich die Blätter der Goldnessel auch zu Tee aufkochen. In dieser Form haben sie eine lindernde Wirkung in Bezug auf eine Vielzahl von Erkrankungen. Hierunter fallen unter anderem:
- Erkältungsbeschwerden
- Fieber
- Gicht
- Hautkrankheiten
- Darmbeschwerden
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Inhaltsstoffe von Goldnesselblättern eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung haben. Diese Inhaltsstoffe gehen jedoch verloren, wenn die Blätter vor dem Aufbrühen zum Tee getrocknet werden. Für die Naturheilkunde sollten Sie deshalb immer nur frisch geerntete Blätter der Goldnessel verwenden.
Eine vielseitig verwendbare Pflanze
Wie sich zeigt, handelt es sich bei der Goldnessel nicht nur um eine Plfanze, die besonders schöne, gelbe Blüten austreibt, sondern auch um ein Kraut, dass lecker schmeckt. Zudem kann diese Pflanze dazu beitragen, bei einer Vielzahl menschlicher Leiden für Heilung bzw. eine Linderung der Beschwerden zu sorgen. Insofern ist die Goldnessel weit mehr als ein möglicher Bodendecker für schattige und halbschattige Bereiche in Ihrem Garten.