Der Fingerstrauch ist ein wunderschönes, reichblühendes Gewächs, das sich mit den meisten anderen Pflanzen bestens verträgt. Er gilt als echter Allrounder. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie den Fingerstrauch kombinieren können.
Welche Ansprüche stellt der Fingerstrauch an seinen Standort?
Der Fingerstrauch ist sehr lichtbedürftig. Deshalb empfiehlt sich ein sonniges bis halbschattiges Plätzchen. Zu intensiv sollte die Sonneneinstrahlung allerdings nicht sein, denn Hitze macht dem Rosengewächs zu schaffen – ebenso wie Luft- und Bodentrockenheit.
Ein frischer bis mäßig feuchter, durchlässiger sowie saurer bis schwach alkalischer Gartenboden lässt den Fingerstrauch optimal gedeihen. Kombinieren Sie den prachtvoll blühenden Strauch mit Pflanzen, die ähnliche Ansprüche an ihren Standort stellen.
Was passt zum Fingerstrauch?
Für den Fingerstrauch kommen grundsätzlich viele Partner infrage. Besonders schön wirkt er mit:
- Gräsern
- Rosen
- Sonnenhut
- Hibiskus
- Lavendel
Auch mit verschiedenen Kiefernarten verträgt sich der Fingerstrauch hervorragend. Dazu gehören etwa die Schwarz-, Zirbel-, Mädchen- und Omorikakiefer.
Der zauberhafte Strauch ist ideal, wenn Sie einen Heidegarten anlegen möchten oder sich Ihr grünes Wohnzimmer süd- oder ostseitig befindet.
Aufgrund seiner auffälligen Blüten können Sie dem Fingerstrauch aber genauso gut einen Platz für sich allein einrichten. Zu diesem Zweck empfehlen sich großblumige Sorten à la ‚Goldfinger‘.
Mit dem Fingerstrauch eine Hecke anlegen
Es besteht sogar die Möglichkeit, eine niedrige, aber dichtbuschig abschließende Fingerstrauch-Hecke anzulegen. Diese bietet zwar keinen Sichtschutz, hat aber enorme dekorative Wirkung, zumal die Blüte über mehrere Monate – von Juni bis Oktober – anhält.