Wann es notwendig ist, die Hanfpalme zu schneiden

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Eine Hanfpalme muss theoretisch nicht geschnitten werden

Grundsätzlich ist ein Rückschnitt der Hanfpalme nicht notwendig. Trotzdem kann es manchmal vorkommen, dass sie braune oder grüne Blätter zurückschneiden wollen. Was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie hier!

Wann Sie Hanfpalmen schneiden können

  • Vertrocknete Blätter schneiden
  • Kranke Blätter schneiden
  • Zu groß gewordene Pflanzen kleiner schneiden

Grundsätzlich benötigt die Hanfpalme keinen Rückschnitt, um im Frühjahr neu zu wachsen. Es gibt aber Gründe, warum Sie zu einem scharfen Messer oder einer Gartenschere greifen können, um die Hanfpalme zu schneiden.

Braune Blätter der Hanfpalme entfernen

Wenn ein Pflegefehler vorliegt, beispielsweise bei einer falschen Bewässerung, bei Sonnenbrand, einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit oder bei Frostschäden, werden die Blätter der Hanfpalme braun. Dies sieht nicht sehr schön aus, weshalb Sie die Blätter gerne abschneiden dürfen.

Braune Blätter sind in der Regel trockene Blätter. Warten Sie vor dem Schneiden, bis die Blätter vollständig vertrocknet sind. Setzten Sie den Schnitt dann so an, dass noch etwa vier Zentimeter am Stamm der Fächerpalme verbleiben.

Wie Sie grüne Blätter schneiden

Grüne Blätter schneidet man eigentlich nur weg, wenn sich die Pflanze insgesamt zu sehr ausbreitet und Sie sie wieder etwas verkleinern möchten. Für den Rückschnitt müssen Sie jedoch behutsam vorgehen. Schneiden Sie zuerst soviel weg, dass noch etwa 15 Zentimeter des Blattes an der Pflanze bleiben. Warten Sie, bis dieses Pflanzenstück vollkommen vertrocknet ist und schneiden Sie es dann auf vier Zentimeter zurück.

Warum ein Pflanzenstück an der Hanfpalme verbleiben soll

In den vier Zentimetern des Pflanzenteils, den Sie beim Schneiden an der Pflanze belassen, befinden sich wichtige Nährstoffe, von denen die Palme zehrt. Wichtig ist, dass Sie stets ein geschliffenes Messer oder eine scharfe Gartenschere zum Schneiden der Blätter verwenden, um an der Schnittfläche keinen Nährboden für Fäulnis und Krankheit zu schaffen.