Himbeeren bevorzugen einen lockeren und nährstoffreichen Boden, der gleichmäßig feucht gehalten wird. Mulchen Sie deshalb Ihre Himbeersträucher, um für ein ideales Bodenklima zu sorgen. Rindenmulch ist eine Möglichkeit, um die Himbeeren zu mulchen. Warum dieses Material zum Mulchen von Himbeeren so vorteilhaft ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was ist Rindenmulch eigentlich?
Rindenmulch ist Mulch aus zerkleinerter Baumrinde. Diesen Mulch erhalten Sie entweder im Gartenfachhandel fix fertig zum Gebrauch bereit, oder Sie können Rindenmulch auch selbst aus Altholz auf ihrem Grund herstellen. In manchen Gemeinden werden Strauchschnitte zu Rindenmulch verarbeitet und gegen ein geringes Entgelt oder kostenlos an Gartenbesitzer vergeben. Es lohnt sich also, sich zu erkundigen.
Die Vorteile von Rindenmulch auf einem Blick
Wenn Sie Rindenmulch zum Mulchen von Himbeeren verwenden, bringt das zahlreiche Vorteile mit sich:
- Die Erde bleibt anhaltend feucht
- Rindenmulch sorgt für lockeren Boden
- Es hält das Unkraut fern
- Rindenmulch versorgt die Pflanze mit Nährstoffen
- Es schützt die Wurzeln im Winter vor Frost und Kälte
Vor dem Winter Rindenmulch auflegen
Rindenmulch streuen Sie am besten im Herbst auf das Himbeerbeet. Denn das ist die ideale Zeit, um die Sträucher auf den Winter vorzubereiten. Da Rindenmulch sehr langsam verrottet, haben Sie damit einen langen Schutz vor Frost und Kälte.
Außerdem werden durch den Zersetzungsprozess viele Nährstoffe freigesetzt, die langsam an die Erde abgegeben werden. Ideal also, um die Himbeere über den Winter mit Nährstoffen zu versorgen und natürlich zu düngen.
In anderen Mulchmaterialien, wie Gras und Laub, sind oftmals Samen und Krankheitserreger enthalten. Dies ist bei Rindenmulch nicht der Fall, weshalb Mulch aus Rinde so empfehlenswert ist.
