So schützen Sie Hortensien vor Schnecken

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Kaffeesatz kann gegen Schnecken helfen.

Schnecken können sowohl Blättern wie auch Blüten der Hydrangea gefährlich werden. Hier erfahren Sie, wie Sie betroffene Hortensien behandeln und womit Sie die Tiere wieder loswerden können. Nutzen Sie die folgenden Tipps und Sie schlagen Schnecken erfolgreich in die Flucht.

Schnecken von Hortensien abhalten

Wenn Sie Rindenmulch bei der Hortensie ausbringen, ist das nicht nur für die Nährstoffversorgung und Feuchtigkeitszufuhr von Vorteil. Rindenmulch hält auch Schnecken fern. Achten Sie darauf, dass die Schicht dick genug ist und heben Sie nach Möglichkeit etwas Stroh in das Material. Es gibt auch noch weitere Materialien, die Schnecken fernhalten.

Das schreckt Schnecken ab:

  • Sägemehl
  • Kaffeesatz
  • Asche

Außerdem sollten Sie die Hortensien richtig gießen. Schnecken sind in der Nacht unterwegs und bevorzugen feuchte Blätter. Wenn Sie die Hydrangea morgens statt abends gießen, sind den Tieren die Blätter meist zu feucht. Geben Sie das Wasser auf dem Boden unter den Blätttern aus und nicht direkt über den Hortensienblättern.

So befreien Sie Hortensien von Schnecken

Sie sollten die Tiere am Abend von den Pflanzen sammeln. Diese einfache Maßnahme ist am effektivsten. Sie können sich diese Arbeit noch erleichtern. Dazu stellen Sie Tontöpfe in der Umgebung der Hydrangea auf. Am Ende der Nacht werden sich die Tiere darin zurückziehen. Dann können Sie diese morgens direkt einsammeln. Viel Zeit wird diese Maßnahme nicht in Anspruch nehmen.

Bieten Sie den natürlichen Feinden der Schnecken Einlass in Ihrem Garten. Tiere wie Igel vertilgen viele Schnecken und sorgen so auf natürliche Weise dafür, dass Ihr Garten frei von Schnecken bleibt. Auch auf dem Speiseplan von Fröschen stehen die Schnecken. So lange keine große Menge der Tiere in Ihrem Garten unterwegs ist, werden die Tiere der Hydrangea kaum Probleme machen können.

Es gibt auch chemische Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen. Diese enthalten jedoch meist Stoffe, die nicht nur für die Tiere schädlich sind. Eine Verbreitung dieser Tiere in Ihrem Garten sollten Sie unbedingt vermeiden. Bei natürlichen Bekämpfungsmittel oder dem Einsammeln der Tiere müssen Sie sich darum keine Sorgen machen.