Kirschlorbeer Etna zeichnet sich durch einen überaus starken Wuchs aus. Wenn Sie die Pflanze nicht regelmäßig zurückschneiden, kann diese anderen Pflanzen in der Umgebung den Platz abspenstig machen. Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Schnitt des Kirschlorbeers Etna achten sollten.
Kirschlorbeer Etna müssen Sie regelmäßig zurückschneiden
Den Kirschlorbeer Etna müssen Sie etwas häufiger zurückschneiden als manche anderen Sorten. Die Pflanze wächst ansonsten so stark in die Breite wie in die Höhe. Es ist deshalb wichtig, dass Sie genau festlegen, wie viel Platz die Pflanze einnehmen soll. Anschließend schneiden Sie den Kirschlorbeer auf die richtige Größe zurück und halten diesen in der passenden Form. Sie müssen beim Schnitt nicht zu vorsichtig vorgehen. Die Pflanze hat einen starken Wachstumstrieb und treibt auch nach einem radikalen Rückschnitt wieder aus.
Dieses Werkzeug benötigen Sie für den Schnitt
- Scharfe Gartenschere
- Handschuhe
Der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt bildet das Frühjahr. Sie sollten überlegen, ob Sie das Holz der Pflanze selbst zweimal oder einmal im Jahr schneiden möchten. Einen Formschnitt können Sie auch dreimal vornehmen. Aber die Kürzung bis ins Gehölz findet in der Regel einmal im Frühjahr und bei Bedarf im September noch einmal statt. Das sind also die beiden Momente des Jahres, die Sie beim Schnitt des Kirschlorbeers Etna im Blick behalten sollten.
So gehen Sie beim Rückschnitt vor
Zunächst einmal benötigen Sie ein sauberes und scharfes Schnittwerkzeug. Nutzen Sie eine Gartenschere oder eine klassische Heckenschere, keine elektrische Schere. Nun schneiden Sie erst einmal sämtliche toten Äste vom Kirschlorbeer ab. Anschließend schneiden Sie die grünen Zweige knapp über einem Blattpaar. So können Sie den Busch in Form schneiden. Beim zweiten Rückschnitt können Sie den neuen Austrieb um die Hälfte zurückschneiden.
Der Kirschlorbeer Etna hält zwar kalte Temperaturen aus. Die Sorte ist jedoch nicht ganz so winterfest wie andere Arten des Kirschlorbeers. Das bedeutet, dass in einem besonders kalten Winter Spitzen der Triebe abfrieren können. Wenn Sie dies im Frühjahr bemerken, müssen Sie die entsprechenden Zweige bis ins gesunde Holz zurückschneiden. Sie erkennen betroffene Stellen an auffällig grauen oder braunen Verfärbungen.