Kirschlorbeer stellt keine großen Ansprüche an den Boden und die Versorgung. Auf einige Dinge sollten Sie dennoch achten. Eines davon ist die richtige Wasserversorgung. Hier erfahren Sie die besten Tipps und Tricks zur perfekten Versorgung des Kirschlorbeers.
Wasserbedarf beim Kirschlorbeer
Das richtige Wässern zählt zu den entscheidenden Punkten bei der Versorgung des Kirschlorbeers. Nur wenn die Pflanze gut von Ihnen versorgt wird, wächst aus dem Kirschlorbeer schnell ein stattlicher Busch oder eine ganze Hecke heran. Mit Hilfe der folgenden Informationen können Sie den Bedarf des Kirschlorbeers optimal abdecken und den Boden so in Form bringen, dass die Pflanze darauf gut gedeiht. Pflanzen Sie den Kirschlorbeer nicht in der prallen Sonne, sondern eher im Schatten. Ansonsten ist der Boden schnell zu trocken.
Diesen Boden bevorzugt Kirschlorbeer
- lehmhaltiger Boden oder Substrat aus Erde und Sand
- lockere Erde
- leicht sauer bis leicht basisch
Der Kirschlorbeer bevorzugt einen mäßig feuchten oder trockenen Boden. Zu trocken sollte die Erde nicht sein. Ansonsten fehlt der Pflanze die notwendige Feuchtigkeit, um das Wachstum der vielen immergrünen Blätter voranzutreiben. Sie sollten die Pflanze deshalb regelmäßig wässern aber darauf achten, dass sich keine Staunässe im Boden bildet. Diese bereitet den Wurzeln des Kirschlorbeers ansonsten schnell Probleme.
So vermeiden Sie Staunässe
Damit sich keine Staunässe am jeweiligen Standort bildet, sollten Sie notfalls die richtigen Maßnahmen treffen. Falls Sie befürchten, dass das Wasser sich im Boden staut, sollten Sie den Boden auflockern. Diese Maßnahme kann bereits dafür sorgen, dass Wasser besser nach unten abfließt. Noch erfolgreicher ist das Anlegen einer Drainageschicht. Dazu lagern Sie im Bereich der Wurzeln Kies oder Sand ein. Dann fließt die Flüssigkeit besser nach unten ab.
Sie sollten den Kirschlorbeer dann regelmäßig gießen. Einmal im Monat können Sie den passenden Langzeitdünger ausbringen. Dies sollten Sie jedoch nur während der warmen Zeit des Jahres tun. Falls der Boden genügend Nährstoffe enthält oder Sie Humus als Dünger nutzen, ist eine solche Zusatzversorgung nicht in jedem Fall notwendig.