Der Kirschlorbeer wächst ausgesprochen schnell und überzeugt dann mit einem dichten, immergrünen Blattwerk. Aus den eingepflanzten Exemplaren kann schon innerhalb kurzer Zeit eine dichte Hecke werden. Hier erfahren Sie, was man über das Wachstum der Pflanze wissen sollte.
So schnellwachsend ist Kirschlorbeer
Wenn Sie den richtigen Abstand zwischen verschiedenen Exemplaren des Kirschlorbeers einplanen und die Pflanzen gut versorgen, kann daraus in wenigen Jahren eine volle Hecke heranwachsen. Sie können mit einem Wachstum von bis zu einem halben Meter pro Jahr rechnen. Falls die Pflanze frei wächst, werden manche Sorten fast sieben Meter hoch. Sie können allerdings auch kleinere Sorten auswählen oder die Pflanze in kleiner Form halten.
Das starke Wachstum des Kirschlorbeers gibt Ihnen die Möglichkeit, einen regelmäßigen Rückschnitt vorzunehmen. Dabei können Sie die Pflanze auch in eine elegante Form schneiden. Vor allem aber können Sie die Wuchshöhe der Pflanze so festlegen, dass Ihnen der schnell wachsende Kirschlorbeer nicht über den Kopf hinaus wächst. Sie haben zudem die Möglichkeit, den Kirschlorbeer im Kübel zu kultivieren oder sogar einen Bonsai aus der Pflanze zu ziehen.
Diese Sorten wachsen nicht so schnell hoch
Sie können sich auch einen Kirschlorbeer Bodendecker in Ihrem Garten pflanzen. Diese Sorte des Kirschlorbeers wächst eher in die Breite über den Boden als nach oben in die Höhe. Sie bedeckt, wie der Name schon sagt. den Boden. Manche Gärtner nutzen diese Art auch zur Unterpflanzung. Da der Kirschlorbeer immergrün ist, sorgt die Pflanze dafür, dass es in Ihrem Garten nicht so schnell zu kahlen Plätzen kommt.
Diese Bodenbedingungen fördern gutes Wachstum
- lockerer Boden
- mäßig feucht, keine Staunässe
- Substrat aus Erde und Sand oder lehmhaltiger Boden
- leicht saurer bis basischer Boden
Auch der passende Standort und die richtige Pflege sind für das gesunde Wachstum des Kirschlorbeers von Bedeutung. Sie sollten dafür sorgen, dass die Pflanze an Ort und Stelle nicht zu sehr in der Sonne steht und der Boden genügend Nährstoffe für das volle Blattwerk hergibt. Im Zweifelsfall können Sie mit dem richtigen Dünger nachhelfen. Sie sollten den Kirschlorbeer allerdings nicht überdüngen.