Mit Hilfe von Rindenmulch können Sie die Bedingungen am Standort des Kirschlorbeers verbessern. Hier erfahren Sie, welche Vorteile der Mulch bietet und wie Sie diesen an Ort und Stelle nutzen können. Mit den folgenden Tipps helfen Sie Ihrem Kirschlorbeer langfristig.
So verbessert Rindenmulch den Boden
Kirschlorbeer ist an sich nicht besonders anspruchsvoll. Einige Bedürfnisse der pflegeleichten Pflanze sollten jedoch erfüllt werden. Da der Kirschlorbeer über das ganze Jahr grüne Blätter trägt, sollte die Pflanze auch ganzjährig gut mit Nährstoffen versorgt werden und das richtige Maß an Feuchtigkeit bekommen. Der Rindenmulch hilft an genau dieser Stelle.
Im Mulch speichert sich erstens Feuchtigkeit. Zweitens verhindert der Mulch, dass der Boden zu stark festgetreten wird. In der Baumrinde speichert sich das Wasser. Das Material gibt dann nach und nach die Feuchtigkeit an die Pflanze ab. Zugleich verhindert das Speichermaterial, dass sich vor Ort Staunässe bildet und die Wurzeln der Pflanze faulen.
Auch bei der Versorgung mit Langzeitdünger bildet Rindenmulch die optimale Grundlage. Im Mulch speichern sich die Nährstoffe. Diese werden dann nicht zu einem Zeitpunkt komplett aufgenommen. Langsam und gut verteilt gibt das Material die Stoffe an die Wurzeln der Pflanze weiter. So erzielen Sie eine langfristige Pflege.
Rindenmulch richtig am Kirschlorbeer ausbringen
Bringen Sie den Rindenmulch am Standort des Kirschlorbeers auf der Oberfläche aus. Sie können das Material in einem Umkreis von etwa einem halben Meter rund um den Stamm auslegen. Legen Sie es auf jeden Fall dort aus, wo Sie das Wasser ausgießen oder den Dünger zur Pflanze geben. Bedenken Sie immer, dass Sie mit Rindenmulch eine Grundlage für die weitere Versorgung legen.
Diese Vorteile bietet Rindenmulch
- garantiert lockeren Boden
- speichert Feuchtigkeit und gibt sie an die Pflanze ab
- sorgt für langsame Abgabe von Dünger
Sie können den Rindenmulch sowohl unter einer Hecke auslegen, wie er sich auch zur Unterstützung von Kirschlorbeer im Kübel nutzen lässt. Im Falle eines Bonsais eignet sich das Material dagegen eher nicht. Es ist in der Regel zu grob für die flachen Pflanzschalen, in denen Bonsais gepflanzt werden.
