Nicht jeder Mensch hat das Glück, einen eigenen Garten sein eigen zu nennen. Häufig ist dann der eigene Außenbereich entweder auf einen Balkon beschränkt oder überhaupt nicht vorhanden. Glücklicherweise gibt es verschiedene Arten des Farns, die auch im Topf gut gedeihen.
Eine kleine Auswahl
Folgende Arten des Farns sind zum Pflanzen im Topf geeignet:
- Hirschzungenfarn
- Geweihfarn
- Frauenhaarfarn
- Sichelfarn
- Goldtüpfelfarn
- Rippenfarn
- Saumfarn
- Schwertfarn
- Streifenfarn
- Hasenfußfarn
- Schildfarn
Hell, aber nicht sonnig aufstellen
Von entscheidender Bedeutung für ein Gedeihen des Farns im Topf ist der richtige Standort. Unabhängig davon, ob der Kübel im Haus oder im Garten aufgestellt werden soll, sind die Lichtverhältnisse von entscheidender Bedeutung. Direkte Sonneneinstrahlung verträgt der Farn nur schlecht. Sie sollten ihm daher einen Platz im Schatten oder Halbschatten suchen.
Für die richtige Feuchtigkeit sorgen
Eine entscheidende Rolle beim Gedeihen des Farns spielt auch das Wasser. Dieser benötigt viel Feuchtigkeit. Andererseits verträgt er jedoch Staunässe nur schlecht. Es kommt daher entscheidend darauf an, den Topf mit einer guten Drainage zu versehen. Füllen Sie daher im Kübel zuunterst eine Schicht aus feinem Kies oder Sand ein. Neben regelmäßigem Gießen ist bei Zimmerpflanzen wichtig, diese von Zeit zu Zeit zu besprühen, damit die Zimmerluft nicht die Wedel austrocknet. Wichtig ist außerdem, beim Gießen weitgehend kalkfreies und möglichst lauwarmes Wasser zu verwenden.
Düngen und Umtopfen
Abschließend sein noch erwähnt, dass Sie Ihren Farn etwa alle vier bis sechs Wochen mit Flüssigdünger versorgen sollten, das Sie dem Gießwasser beimengen können. Bei handelsüblichem Dünger können Sie dabei die Hälfte der angegebenen Menge verwenden. Weiterhin wichtig ist, dass Sie Ihren Farn von Zeit zu Zeit umtopfen. Dies ist frühestens nach einem und spätestens nach drei Jahren notwendig.
