Die Litschi ist in exotischen Gerichten eine häufig verwendete Zutat. Sie ihre Ursprünge sind in einer einzigen Region zu finden, jedoch wird die beliebte Frucht mittlerweile in vielen Regionen mit subtropischem Klima angebaut.
Ursprung in Südafrika
Die Ursprünge der Litschibäume gehen auf Anbaugebiete in Südafrika und Madagaskar zurück. Von dort gelangten die Früchte in andere Regionen wie China. Dort wird die Litschi seit über 2000 Jahre kultiviert und wird dort gerne verkocht bzw. gegessen. Kultiviert kann die Litschi jedoch nur in Regionen mit subtropischem Klima werden. Die Früchte mögen es gerne warm, jedoch vertragen sie auch etwas niedrigere Temperaturen, weshalb die Subtropen ideal für sie sind.
Durch den Umstand, dass die Litschi vorwiegend südlich des Äquators kultiviert wird, hat sie auch in den Wintermonaten Saison, wenn es auf der Südhalbkugel am wärmsten ist.
Anbaugebiete weltweit
Durch den Umstand, dass die Litschi mittlerweile weltweit in geeigneten Gebieten und unter anderem auch nördlich des Äquators angebaut wird, ist sie fast das ganze Jahr über frisch zu bekommen. Die ursprünglichen Herkunftsländer inklusive China gehören heute zu den Hauptanbaugebieten.
In folgenden Ländern wird die Litschi noch kultiviert:
- Israel
- Südostasien
- Australien
- Mexiko
- Brasilien
- Südstaaten der USA
Litschi im Garten kultivieren
Wer die Litschi selbst vermehren möchte, sollte bevorzugt Kernen von der Nordhalbkugel wählen. Die Samen sind bereits besser an die klimatischen Bedingungen angepasst und kommen auch etwas besser mit kühleren Temperaturen zurecht.
Kaufen Sie bereits Bäume, achten Sie bei den Sorten darauf, dass Sie auch eher tiefere Temperaturen vertragen. Dennoch müssen Sie die Litschibäume frostfrei überwintern. Die Litschibäume in Deutschland reifen ebenfalls im Sommer, wie auch andere Bäume in warmen Regionen der Nordhalbkugel.