Die Mirabelle hat im deutschsprachigen Raum viele verschiedene Namen. Gelbe Zwetschge oder Ringlotte sind zur zwei Beispiele dafür. Übersetzt bedeutet das lateinische Wort „mirabilis“, auf das sich die Bezeichnung des Baums und der gelben Frucht bezieht, „wunderbar“. Und genauso schmecken die Früchte, vorausgesetzt der Mirabellenbaum blüht.
Die Mirabelle im Überblick
- Botanischer Name: „Prunus domestica subsp. syriaca“
- Alternative Namen: Gelbe Pflaume, Gelbe Zwetschge, Ringlotte
- Familie: Rosengewächse
- Baumart: Laubbaum
- Frucht: 3-5 cm große Steinfrucht
- Blatt: hellgrün, eiförmig, gesägter Blattrand, 3-8 cm lang und 2-5 cm breit
- Wuchshöhe: 6-10 Meter
- Blütenfarbe: weiß
- Blütezeit: April bis Mai
- Fruchtreife: August bis September
Die Mirabelle bestimmen und erkennen
Wenn Sie beim Spazieren gehen einen wild blühenden Marillenbaum erkennen möchten, dann achten Sie am besten im Frühling auf die weißen Blüten, die in weißen Büscheln auftreten. Die Einzelblüten bestehen aus weißen Dolden und besitzen fünf Kronblätter. Die Blüten der Mirabelle sehen nicht nur hübsch aus, Sie können Sie auch kandieren oder zu Tee zubereiten.
Die Blütezeit der Mirabelle
Falls Sie einen eigenen Mirabellenbaum im Garten stehen haben, ist der Zeitpunkt der Blüte nicht unwesentlich. Denn danach richtet sich die Pflege des Baums. Der Baumschnitt sollte immer vor der Blüte oder im Herbst erfolgen, um ihn auszulichten. Denn etwas mehr Licht bewirkt, dass der Baum mehr und aromatischere Früchte hervorbringt. Wenn Sie den Zeitpunkt für den Schnitt der Mirabelle im Frühjahr verpassen, müssen Sie mit einer geringeren Ernte rechnen.
Schneiden Sie Ihren Mirabellenbaum deshalb immer gegen Mitte oder Ende März. Denn die Blütezeit der Mirabelle ist ab April bis Mai möglich. Dann können Sie das prächtige Schauspiel genießen, wenn der Baum zu blühen beginnt und die herrlich weißen Blüten zur Schau stellt. Ernten können Sie die Mirabellen dann zwischen August und September.