An sich gehört der Rittersporn zu jenen Gartenpflanzen, die sehr pflegeleicht sind. Gleichzeitig ist die Staude anfällig für verschiedene Krankheiten. Der Rittersporn benötigt den richtigen Standort und ausreichend Nährstoffe, damit die Blätter nicht gelb werden.
Rittersporn und gelbe Blätter
Der Delphinium, wie die Staude in Fachkreisen auch genannt wird, benötigt einen vollsonnigen Standort. Darüber hinaus sollten Sie der stark zehrenden Pflanze einen Boden bieten, der nährstoffreich ist, sprich, den Sie regelmäßig düngen beziehungsweise mit Kompost anreichern. Denn wenn der Pflanze Nährstoffe fehlen, fällt der Wuchs der Blüten meist mickrig aus. Außerdem können sich die Blätter gelb verfärben.
Wenn Ihr Rittersporn gelbe Blätter bekommt, liegt es meistens an den folgenden Gründen:
- Falscher Standort
- Nährstoffmangel
- Staunässe
Falscher Standort
Ein Grund, warum sich die Blätter vom Rittersporn gelb färben, ist oftmals der falsche Standort. Delphinium benötigt volle Sonne, um die Blüten ganz entfalten zu können. Ein weiterer Faktor gegen gelbe Blätter ist der Boden, der im Idealfall locker, feucht und humusreich ist.
Ist der Standort zu schattig oder sehr lehmig, fühlt sich die Staude nicht wohl und zeigt das an gelben Blättern. In diesem Fall hilft nur noch, die Pflanze an einen neuen Standort zu pflanzen. Reichern Sie dabei den Boden mit Kompost an.
Nährstoffmangel
Ist der Standort der richtige für den Rittersporn und bekommt er trotzdem gelbe Blätter, kann dies ein Zeichen von Nährstoffmangel sein. Entweder mangelt es dem Boden an Humus und somit an Nährstoffen oder Sie haben die Pflanze zu wenig gedüngt.
Unterstützen Sie in diesem Fall der Pflanze, wieder grüne Blätter zu bilden, indem Sie sie sogleich mit schnell verfügbarem Dünger versorgen. Organische Dünger, wie Kompost, helfen bei bereits eingetretenen Nährstoffmangel wenig. Greifen Sie stattdessen zu Flüssigdünger, um das Problem zu lösen.
Staunässe
Ist der Grund für die gelben Blätter eine durch Staunässe verursachte Wurzelfäule, ist die Staude meist nicht mehr zu retten.
