Wer stolzer Besitzer von Rittersporn im Garten ist, weiß die wunderschönen, blühenden Blüten sicherlich zu schätzen. Die Staude blüht aber nicht nur einmal. Sie können auch eine zweite Blütezeit anregen, wenn Sie die Blüten nach dem Abblühen sofort abschneiden.
Charakteristische Merkmale vom Rittersporn
- Hoch wachsende Staude
- Botanischer Name: Delphinium
- Meist weiß oder blau blühende Blütenkerzen
- Hauptblütezeit ist der Frühsommer
- Die Blütezeit lässt sich mit einem Rückschnitt ein zweites Mal anregen
Beim Rittersporn handelt es sich um eine äußerst vielseitige Pflanze. Es gibt insgesamt rund fünftausend verschiedene Sorten, die registriert sind. Meistens blüht der Rittersporn in Blau. Das Blau gibt es aber bei dieser Staude in vielen Tönen. Des Weiteren sind im Handel Delphinium-Sorten in den Farben Violett, Weiß, Rosa, Rot und Gelb erhältlich, natürlich in unterschiedlichen Variationen. Was Rittersporne jedoch alle gemeinsam haben, ist, dass sie im frühen Sommer, meistens in den Monaten Juni und Juli, ein wahres Blütenparadies entfalten.
Mit einem Rückschnitt eine zweite Blütezeit einleiten
Rittersporne haben die Eigenschaft, dass sie ein zweites Mal blühen, wenn man sie zur richtigen Zeit zurückschneidet. Schneiden Sie deshalb gleich nach dem Verblühen die Blüten etwa 20 Zentimeter über den Boden ab. Danach treibt der Rittersporn in den meisten Fällen erneut aus. Die zweite Blütezeit ist dann im September.
Samen ausbilden lassen
Nach der Blütezeit entwickelt der Rittersporn sogenannte Balgfrüchte, die sie einfach absammeln. Darin befinden sich die Samen, die Sie für die Aussaat im Frühjahr verwenden können. Wenn Sie die Balgfrüchte auf der Pflanze lassen, wird sich der Rittersporn selbst vermehren. Wenn sie reif sind, sät er sich einfach selbst aus.
Vorsicht Giftpflanze!
Alle Teile vom Rittersporn sind extrem giftig. Arbeiten Sie am Rittersporn nur mit Handschuhen, damit Sie sich keine Hautreizungen zuziehen und verwahren Sie die Samen und anderen Pflanzenteile sicher außer Reichweite von Kindern.
