Auch wenn der Spierstrauch eine pflegeleichte und robuste Pflanze ist, sollten Sie stets auf einen guten Standort achten. Erfahren Sie hier, an welchen Plätzen er sich besonders wohl fühlt, welche Voraussetzungen er an den Boden stellt und wie Sie den Spierstrauch gießen müssen.
Der Standort des Spierstrauchs
An einem sonnigen Standort fühlt sich der Spierstrauch am wohlsten. Viel Sonne dankt er Ihnen mit einer kräftigen Blüte. Er kommt jedoch auch an einem Standort im Halbschatten zurecht, benötigt dann jedoch etwas Dünger während der Blütezeit.
Ausreichend Abstand zu benachbarten Pflanzen hilft dem Spierstrauch, gesund zu gedeihen. Wie viel Abstand benötigt wird, hängt von der Größe der gewählten Sorte ab und liegt etwa in diesen Bereichen:
- Kleine Sorten wie die Zwergspiere etwa 30 bis 40 cm
- Mittlere Sorte wie der Japanische Spierstrauch etwa 50 bis 60 cm
- Große Sorten wie die Prachtspiere etwa 100 bis 150 cm
Pflanzen Sie eine Hecke aus Spierstrauch, kann der Abstand etwas enger gesetzt werden.
Der ideale Boden für den Spierstrauch
Neben einem sonnigen Standort spielt auch die Erde eine wichtige Rolle. Der Spierstrauch kann zwar in den meisten Böden gut wachsen, besonders eignet ist ein feuchter und nährstoffreicher Boden. Zudem sollte der Boden durchlässig sein, damit einerseits überschüssiges Wasser versickern kann und sich andererseits die Wurzeln gut bilden können. Einen zu kalkhaltigen Boden verträgt die Spiere nicht.
Die Bewässerung des Spierstrauchs
Der Spierstrauch benötigt einen feuchten Boden und kommt schlecht mit Trockenheit klar. Sorgen Sie daher dafür, dass der Spierstrauch an seinem Standort regelmäßig gegossen wird und der Boden nicht vertrocknet. Um die Erde feucht zu halten, legen Sie eine zusätzliche Schicht an, welche die Feuchtigkeit im Boden hält. Diese Schicht kann aus den nachstehenden Substanzen bestehen:
- Mulch
- Reisig
- Laub
- Stroh
- Rasenschnitt