Dass Stiefmütterchen in vielen Gärten blühen hat viele Gründe. Diese reichen von der Länge der Blütezeit bis hin zur Vielfalt der Farben. Nicht zuletzt hängt die Beliebtheit von Stiefmütterchen auch damit zusammen, dass diese sich vergleichsweise einfach pflegen lassen.
Ein guter Standort
Von entscheidender Bedeutung für ein gutes Gedeihen von Stiefmütterchen ist vor allem der passende Standort. Dieser kann sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten liegen. Wesentlich wichtiger als die Lichtverhältnisse ist ein ausreichend Maß an Nährstoffen im Boden und eine gute Durchlässigkeit desselben.
Wenig Dünger
Sofern ausreichend Nährstoffe im Boden vorhanden sind, müssen Sie Stiefmütterchen nur wenig düngen. Beim Pflanzen können Sie hierzu Hornspäne oder auch Hornmehl verwenden. Im Laufe der Saison können Sie dann dazu übergehen, die Stiefmütterchen alle zwei Wochen mit Flüssigdünger über das Gießwasser zu versorgen.
Ausgeblühte Blüten möglichst rasch entfernen
Durch den Dünger steigen die Chancen auf eine längere Bütezeit. Noch entscheidender ist in diesem Zusammenhang jedoch die möglichst rasche Entfernung verwelkter Blüten. Diese können Sie entweder abziehen oder die Pflanze als Ganzes entfernen. Auf diese Weise wird der Austrieb neuer Blüten zusätzlich angeregt.
Schutz für den Winter
Sofern im Winter nur wenig Schnee fällt, kann es zuweilen dazu kommen, dass das Wurzelwerk der Stiefmütterchen bei besonders niedrigen Temperaturen einfriert. Gleichzeitig kann zu viel Sonne zu einem Austrocknen des Bodens führen. Um beides wirksam zu verhindern, sollten Sie die Pflanzen ab dem Spätherbst mit Laub, Reisig oder auch Vlies abdecken.
Für eine gute Pflege von Stiefmütterchen ist deshalb wichtig:
- Ein Standort mit nährstoffreichem Boden
- Eine zurückhaltende Düngung
- Eine rasche Entfernung verwelkter Blüten
- Ein guter Schutz für den Winter