Der richtige Standort für ihre Gemswurz

gemswurz-standort
Gemswurz mag es gerne halbschattig.

Im April sind viele Pflanzen im Garten noch nicht wirklich aus dem Winterschlaf erwacht. Bei der Gemswurz ist dies anders. Ihre strahlend gelben Blüten zeigen sich meist bereits ab April. Ist dies nicht der Fall, könnte es daran liegen, dass der von Ihnen gewählte Standort für die Gemswurz nicht wirklich gut geeignet ist.

Bevorzugt im Halbschatten

Wichtig ist für die Gemswurz nicht zuletzt das passende Maß an Licht. Die besten Lichtverhältnisse findet diese Pflanze für gewöhnlich im Halbschatten. Sie verträgt aber auch volles Sonnenlicht. Lediglich im Schatten fühlt sich die Gemswurz nicht wirkllich wohl.

Keine besonderen Ansprüche bei Nährstoffen

Im Gegensatz zu vielen Pflanzen mit großen Blüten benötigt die Gemswurz kein besonders hohes Maß an Nährstoffen im Substrat. Sie gedeiht vielmehr auf kalkhaltigen Böden besonders gut. Diese kann ruhig lehmig sein, dabei aber gut durchlässig. Anderenfalls kann es zu Staunässe kommen, die bei der Gemswurz schnell zu Wurzelfäule führt.

Ausreichend Platz bieten

Die Gemswurz wächst eher in die Breite als die Höhe. Insofern eignet sie sich hervorragend als Bodendecker, der in der Blütezeit zwischen April und Mai gelb zu leuchten beginnt. Über die Jahre breitet sich die Pflanze nach und nach immer weiter aus. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie einen Standort wählen, an dem die Gemswurz die Möglichkeit hierzu hat.

Regelmäßig teilen

Je weiter die Gemswurz in die Breite wächst, desto weniger Energie bleibt ihr im Frühjahr für eine intensive Blüte. Daher sollten Sie etwa alle drei bis vier Jahre eine Teilung der Pflanze vornehmen. Auf diese Weise sorgen Sie für eine Verjüngung der Gemswurz, die dann wieder umso intensiver Blüten austreibt. Graben Sie die Pflanze hierzu aus und zerteilen Sie sie mithilfe eines Spatens.

Folgende Vorteile bietet diese Methode:

  • Erneut mehr Blüten.
  • Verjüngung der Pflanze.
  • Vermehrung