Die richtige Pflege der Wachsblume

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Die Wachsblume verträgt keine Staunässe.

Aus den südlichen Teilen Ostasiens stammend, ist die Wachsblume oder auch Hoya von Natur aus an ein tropisches Klima gewöhnt. Temperaturen unterhalb von 15 Grad Celsius verträgt sie nur schlecht. Daher wird sie in Europa so gut wie ausschließlich als Zimmerpflanze genutzt. Hierbei kommt es entscheidend auf die richtige Pflege an.

Das Gießen der Wachsblume

Ein entscheidender Faktor der Pflege von Wachsblumen ist das richtige Gießen. Die Pflanze reagiert schnell und meist äußerst empfindlich auf Staunässe. Andererseits darf diese nicht Austrocknen, da sie zum Austrieb der Blüten ein gewisses Maß an Feuchtigkeit benötigt. Sie sollten Wachsblumen daher immer dann vorsichtig gießen, wenn die oberste Schicht des Substrats im Topf sich krümelig trocken anfühlt.

Umstellen und Umtopfen vermeiden

Genauso sensibel wie auf Wasser reagiert die Wachsblume meist auf Veränderungen. Wenn Sie etwa bei einsetzender Blüte die Position der Pflanze so ändern, dass Sie vom Sofa aus einen guten Blick auf ihre Blütenbälle haben, stellt die Wachsblume ihre Blüte häufig ein. In gleicher Weise reagiert sie häufig auf ein Umtopfen. Beides sollten Sie deshalb nur dann vornehmen, wenn es unerlässlich ist.

Wann und wie sollten Sie Wachsblumen schneiden?

Die Wachsblume neigt im Frühjahr oft zu starkem Wachstum. Häufig entwickeln sich dann Triebe in eine ungewünschte Richtung. Diese können Sie problemlos zurückschneiden. Idealerweise sollten Sie die abgeschnittenen Triebe als Ableger nutzen. Im Gegensatz zum allgemeinen Aufwand bei der Pflege von Wachsblumen ist diese Art der Vermehrung vergleichsweise leicht zu handhaben.

Gut durch den Winter bringen

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Pflege von Wachsblumen ist das Überwintern. Das Winterquartier sollte folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Ausreichend hell
  • Nicht zu warm, damit die Wachsblume in Ruhe Kraft für die kommende Saison tanken kann