Die richtige Pflege für die Trichterwinde

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Die Trichterwinde ist sehr wachstumsfreudig.

Wenn es darum geht, Wände oder Fallrohre möglichst rasch zu begrünen, ist die Trichtrwinde eine gute Wahl. Die einjährige Kletterpflanze ist äußerst wachstumsfreudig und erreicht schnell Höhen von mehreren Metern. Ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist, dass sie nur eines vergleichsweise geringen Maßes an Pflege bedarf.

Einen guten Standort finden

Ihre besondere Beliebtheit verdankt die Trichterwinde nicht zuletzt der Schönheit ihrer Blüten. Allerdings bedarf es in der Regel eines besonders schönen Sommers, damit diese sich auch zeigen. Darüberhinaus kommt es im Hinblick auf die Ausbildung möglichst vieler Blüten auch entscheidend auf einen gut geeigneten Standort für die Pflanze an. Dieser sollte folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Vollsonnig und warm
  • Windgeschützt
  • Humoser, gut durchlässiger Boden

Idealerweise sollte der Boden außerdem kalkhaltig und damit basisch sein.

Gießen und Düngen

Eine gute Durchlässigkeit des Bodens ist wichtig, da die Trichterwinde Staunässe nur schlecht verträgt. Gleichzeitig ist aber wichtig, den Boden konstant feucht zu halten, damit das intensive Wachstum der Pflanze nicht ins Stocken gerät. Im Rahmen der Pflege nimmt deshalb in trockenen Sommern die tägliche Überprüfung der Feuchtigkeit der Erde einen zentralen Platz ein. Zwischen Mai und Oktober muss die Trichterwinde außerdem mindestens einmal in der Woche gegossen werden, weil sie auf diesem Wege mittels Flüssigdünger im Gießwasser gedüngt wird. Alternativ haben Sie aber auch die Möglichkeit, alle zwei Wochen frischen Kompost an die Pflanze zu geben und diesen ausgiebig zu wässern.

Schnitt der Trichterwinde

Sofern sich in einem schönen Sommer Blüten an der Trichterwinde entwickeln ist wichtig, dass sie verwelkte Blüten immer möglichst rasch entfernen, damit sich neue Blüten entwickeln können. Zum Winter hin sollten Sie die Pflanze bodennah abschneiden und die Wurzeln in der Erde belassen. Zwar ist die Trichtwinde nicht winterhart, aber die Organismen im Boden freuen sich dafür umso mehr über zusätzliche Biomasse.