Der Walnussbaum im Steckbrief

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Der Walnussbaum ist auf der ganzen Welt verbreitet.

Der Walnussbaum ist ein beliebter Baum in heimischen Gärten und Parkanlagen. Hierbei kann er auch mit vielen interessanten Eigenschaften punkten. Wir geben Ihnen die wichtigsten Informationen zum Walnussbaum in einem kurzen und übersichtlichen Steckbrief.

Die wichtigsten Informationen im Steckbrief

Folgend geben wir Ihnen stichpunktartig eine Übersicht der wichtigsten Informationen über den bekannten Walnussbaum.

  • Der Botanische Name des Walnussbaumes, welcher oftmals verkürzt einfach nur „Walnuss“ genannt wird, ist Juglans regia.
  • Der Walnussbaum gehört zur Familie der Walnussgewächse und zur Baumart der Laubbäume.
  • Es gibt ungefähr 60 verschiedene Arten von Walnussbäumen.
  • Diese sind auf der ganzen Welt verbreitet, hauptsächlich jedoch in Europa, Asien und Amerika.
  • Der Walnussbaum wird überwiegend in Gärten oder Parkanlagen kultiviert.
  • Walnussbäume bevorzugen möglichst sonnige und helle Standorte, aber auch im Halbschatten gedeihen sie gut.
  • Der Boden sollte einen schwach sauren bis alkalischen pH-Wert aufweisen und sandig-lehmig bis hin zu lehmig sein.
  • Der Walnussbaum kann eine maximale Höhe von 10 bis zu 30 Metern erreichen.
  • Dabei kann er ein Alter von etwa 150 Jahren erreichen. Viele Walnussbäume werden sogar über 200 Jahre alt.
  • Der Walnussbaum ist ein Tiefwurzler. Das bedeutet, dass sich seine Wurzeln besonders tief in der Erde verankern und ausbreiten.
  • Die Rinde des Walnussbaumes ist erst grau und entwickelt im Lauf der Jahre eine borkig schwarze Farbe mit vielen Rissen und Profilen.
  • Die Äste haben eine oliv-braune Farbe und sind mit deutlichen Blattnarben versehen. An den Zweigen entwickeln sich die braunen Knospen.
  • Das Holz des Walnussbaumes ist besonders hart. Es wirkt edel und kann teuer verkauft werden.
  • Die Blätter sind unpaarig und wechselseitig gefiedert. Sie haben eine Länge von etwa 12 Zentimetern. Der Blattrand ist glatt, die Farbe der Blätter dunkelgrün. Im Herbst färben sie sich gelb und orange. Der leicht würzige Duft der Blätter soll Mücken und Fliegen vertreiben.
  • Die Blüten öffnen sich in den Monaten April bis Juni. Sie haben eine grüne Farbe. Die männlichen Blüten wachsen zusammen mit den Blättern aus und hängen in dicken sogenannten „Kätzchen“ am Baum. Die weiblichen Blüten entwickeln sich erst drei bis vier Wochen nach den männlichen. Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch den Wind.
  • Aus bestäubten Blüten entwickeln sich Früchte in Form von Nüssen. Diese befinden sich in einer grünen Fruchthülle und reifen von September bis Oktober.

Die Besonderheiten der Walnuss

Besonders beliebt sind auch die Früchte des Walnussbaumes, also die Walnüsse. Diese werden bereits seit über 10.000 Jahren von den Menschen als Nahrungsquelle genutzt. Die Walnüsse haben einen sehr hohen Fettanteil von über 50 %. Außerdem enthalten sie sehr viel Eisen, Zink, Kalium sowie a-Linolensäure. Sie gelten deshalb nicht nur als außergewöhnliche Energielieferanten, sondern besitzen auch weitere gesundheitliche Vorteile. Walnüsse fördern die Wundheilung und helfen bei Durchfall und Blutarmut.