Wenn Sie Zinnien in Ihrem Garten pflanzen möchten, kommen Sie nicht darum herum, immer wieder von Neuem anzufangen. Da die Zinnie ursprünglich aus Mexiko stammt, ist sie für das hiesige Klima nicht geeignet. Entsprechend handelt es sich um eine einjährige Pflanze, die jeweils im Frühjahr neu gepflanzt werden.
Die richtige Pflanzzeit
Damit die Zinnie im Garten gut gedeiht, sollten Sie entweder im Haus vorziehen oder als fertige Pflanze im Gartencenter kaufen. Eine Aussaat im Freien ist eher selten von Erfolg gekrönt. Nach draußen dürfen die Zinnien erst, wenn kein Nachtfrost mehr droht. Dies ist regelmäßig nach Ablauf der Eisheiligen Ende Mai der Fall.
Wenig Ansprüche an den Boden
Hinsichtlich der Erde müssen Sie sich im Hinblick auf Zinnien wenig Gedanken machen. Im heimatlichen Mexiko gedeihen die Pflanzen regelmäßig auf trockenen und überaus kargen Böden. Allerdings fällt bei besonders nährstoffarmen Böden auch die Blütenbildung meist etwas geringer aus. Idealerweise handelt es sich beim Boden daher um ein gut durchlässiges, leicht lehmiges und humoses Substrat.
Viel Sonne
Was den Standort angeht, müssen Sie sich dagegen bei der Zinnie durchaus Gedanken machen. Von Natur aus in der Heimat sonnenverwöhnt, sollten Sie für Ihre Zinnie auch in Ihrem Garten einen möglichst vollsonnigen Platz finden. Idealerweise sollte dieser auch möglichst wndgeschützt gelegen sein.
Das Einpflanzen der Zinnie
Beim Pflanzen der Zinnie gehen Sie wie folgt vor:
- Lösen Sie den Wurzelballen aus dem Anzuchtgefäß.
- Legen Sie diesen für dreißig Minuten in Wasser ein.
- Graben Sie ein Pflanzloch, das etwas größer ist als der zur Anzucht verwendete Topf.
- Achten Sie beim Einsetzen darauf, dass keine Wurzeln abknicken.
- Nach dem Füllen des Pflanzlochs sollten Sie die Pflanze intensiv angießen.
Da die Zinnie keine Staunässe verträgt, ist außerdem empfehlenswert, eine Schicht aus Kies für die Drainage in das Loch zu füllen.