Aus Mexiko stammend verträgt die Zinnie karge Böden gut. In anderer Hinsicht hat die Pflanze höhere Ansprüche. Deshalb kommt es für den Austrieb von möglichst vielen Blüten entscheidend darauf an, dass Sie Ihre Zinnien möglichst gut pflegen.
Für ausreichend Feuchtigkeit sorgen
In Mittelamerika übersteht die Zinnie zuweilen auch trockene Perioden. Dies geht dann aber immer zulasten einer intensiven Blütezeit. Deshalb kommt es entscheidend darauf an, dass Sie Ihre Zinnien regelmäßig gießen. Dies sollten Sie entweder am Morgen oder am Abend tun. Zu anderen Tageszeiten besteht die Gefahr des Lupeneffekts durch Tropfen auf den Blättern. Dieser kann zu Verbrennungen an den Blättern führen, da die Zinnie vollsonnige Standorte bevorzugt.
Dünger verwenden
Zu einer guten Pflege der Zinnie gehört außerdem eine regelmäßige Düngung nach dem Pflanzen. Wenn die Zinnien in einem Beet stehen, können Sie entweder Kompost oder Langzeitdünger verwenden. Sofern Sie die Zinnien in einem Topf oder anderen Gefäß gepflanzt haben, sollten Sie dagegen speziellen Flüssigdünger benutzen. Hinsichtlich Menge und Häufigkeit sollten Sie den Anweisungen auf der Verpackung folgen.
Zinnien schneiden
Ein regelmäßiger Schnitt von Zinnien ist nicht notwendig. Jedoch sollten Sie darauf achten, verwelkte Blüten immer möglichst rasch zu entfernen. Auf diese Weise können Sie den Austrieb neuer Blüten zusätzlich anregen.
Krankheiten und Schädlinge
Zinnien sind äußerst robuste Pflanzen. Von Krankheiten sind sie entsprechend selten befallen. Jedoch kann es zuweilen zu Fällen von echtem und falschem Mehlau kommen. Auch gegen Schädlinge weist die Zinnie ein hohes Maß an Resistenz auf. Sofern sich gleichwohl Blattläuse auf Ihren Pflanzen zeigen sollten, sammeln Sie diese ab. Bei stärkerem Befall können Sie mit Spritzungen von Ackerschachelhalm gegenarbeiten.
Zu einer guten Pflege der Zinnie gehören daher:
- Regelmäßiges Gießen
- Ausreichendes Düngen
- Entfernung verwelkter Blüten
