So schneiden Sie die Apfelrose

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Die Apfelrose sollte regelmäßig geschnitten werden.

Apfelrosen müssen nicht unbedingt geschnitten werden. Wenn Sie ein volles Blütenwachstum fördern möchten oder gegen bestimmte Probleme vorgehen wollen, kann ein Schnitt dennoch sinnvoll sein. Hier erfahren Sie, wie Sie diesen vornehmen und worauf Sie dabei achten müssen.

So schneiden Sie die Apfelrosen

Mit dem richtigen Schnitt können Sie Apfelrosen gezielt klein halten. Dazu schneiden Sie die Apfelrose nach dem Pflanzen jedes zweite Jahr zurück. Nehmen Sie von den kräftigen Trieben etwa vier Knospen ab. Wenn die Triebe frischer sind, sollten Sie diese lediglich um zwei Knospen kürzen. Nutzen Sie für den Rückschnitt ein scharfes Werkzeug und desinfizieren Sie dieses vor dem Schnitt.

Diese Materialien nutzen Sie für den Rückschnitt:

  • Handschuhe
  • scharfes Werkzeug
  • Desinfektionsmittel

Tote Triebe und ausgetrocknete Teile der Pflanze sollten Sie dabei komplett abschneiden. In diesem Fall schneiden Sie diese direkt über dem Boden ab. Mit dem entsprechenden Schnitt regen Sie den natürlichen Wachstumstrieb der Pflanze ab. Diese wird wieder neu austreiben und eine schöne Form annehmen. Dann können Sie sich noch mehr an der Apfelrosen in Ihrem Garten erfreuen.

So schneiden Sie Hecken der Apfelrose

Während einzelne Pflanzen nur alle zwei Jahren zurückgeschnitten werden können, sieht das bei Hecken der Apfelrose anders aus. Diese können Sie einmal pro Jahr zurückschneiden. Am besten nutzen Sie das Frühjahr für den Schnitt. Dieser Zeitpunkt eignet sich am besten für den Rückschnitt der Hecke aus Apfelrosen. Auch das Wachstum der Blüte der Apfelrosen fördern Sie durch diese Maßnahme.

In diesem Fall kürzen Sie die beiden ältesten Triebe direkt auf Bodenhöhe. Schneiden Sie diese ab. Die Pflanze wird dann neu austreiben. Insgesamt sollten Sie die Hecke etwas auslichten. So sorgen Sie auch für eine bessere Luftzufuhr. Der Schnitt fördert so auch einen guten Zustand der Pflanze. Feuchtigkeit trocknet besser aus. Das reduziert auch das Risiko von Krankheiten oder Pilzbefall.