Die richtige Standortwahl ist bei Kiefern durchaus von Bedeutung. Am falschen Platz wird der Baum nicht gut wachsen, möglicherweise sogar eingehen. Hier erfahren Sie, wo Sie die Kiefer pflanzen und wie Sie den Baum am besten versorgen.
Diese Kriterien spielen eine Rolle
Die Kiefer benötigt viel Sonnenlicht. Sie sollten den Baum also nach Möglichkeit nicht an einem schattigen Platz pflanzen. Zwar werden sich manche Bäume auch an widrige Bedingungen anpassen, für ein natürliches Wachstum sind diese jedoch nicht eben förderlich. Achten Sie also darauf, dass der Baum nicht komplett im Schatten von Hausfassaden oder anderer großer Bäume steht.
Achten Sie auch auf einen passenden Boden. Diese sollte nach Möglichkeit viele Nährstoffe enthalten oder richtig von Ihnen versorgt werden. Zu trocken darf der Boden nicht sein. Das Substrat sollte jedoch auch nicht zu viel Wasser enthalten. Staunässe bereitet den Wurzeln der Kiefer schnell Probleme.
Mit einigen gezielten Maßnahmen können Sie die Bedingungen am Standort der Kiefer verbessern. So lohnt es sich beispielsweise, wenn Sie das Erdreich vor dem Pflanzen der Kiefer auflockern. Sie können durch Zugabe von Humus oder passendem Dünger für Kiefern auch den Nährstoffgehalt im Boden ausbessern.
So verbessern Sie die Standortbedingungen
Sorgen Sie zudem dafür, dass die Kiefer genügend Platz und Abstand zu anderen Bäumen hat. Klein wachsende Sorten können Sie auch auf der Terrasse oder sogar in einem Kübel halten. Auch für die Kultivierung von Bonsaipflanzen werden Kiefern genutzt. Diese sollten Sie dann ebenfalls an einem hellen Standort aufstellen und mit genügend Nährstoffen versorgen.
Diese klein wachsenden Sorten können Sie auf wenig Raum halten:
- Bergkiefer
- Krummholzkiefer
- Kugelkiefer
Setzen Sie die Kiefer gleich an den Standort, an dem der Baum später stehen soll. Wenn der Baum erst einmal an Ort und Stelle Wurzeln geschlagen hat, lässt er sich nämlich nur noch schwer umpflanzen. Das sollten Sie von Anfang an im Blick haben, wenn Sie eine Kiefer pflanzen.
