Sanddorn ist recht anpassungsfähig, bei uns wächst er sowohl in heimische Gärten als auch an Wiesen- und Straßenrändern. Typischerweise wächst er an nordeuropäischen Küsten, daher auch Name Sanddorn. Er gedeiht dort in Sanddünen.
Die optimalen Bedingungen für Ihren Sanddorn
Der Sanddorn bevorzugt einen vollsonnigen und geschützten Standort. Am liebsten hat er es schön warm und lichtdurchflutet. Auch im Halbschatten gedeiht er, wenngleich er immer ein sonniges Plätzchen Erde bevorzugt. In den vollen Schatten sollte er nicht gepflanzt werden, dort wird es sich nicht wohlfühlen.
So sieht ein guter Boden für Stachelbeeren aus
Hier ist Sanddorn weniger anspruchsvoll. Er wächst auf nahezu allen Böden, wenngleich er natürlich seine Vorzüge hat. Wichtig ist, dass der Boden durchlässig und locker ist. So bildet sich keine gefährliche Staunässe. Verdichtete Böden müssen vorher tiefgründig aufgelockert werden. Diese entstehen zum Beispiel beim Hausbau, wenn schwere Maschinen auf dem Boden fahren.
Neben dem sollte der Boden folgende Merkmale aufweisen:
- humusreich,
- trocken,
- maximal leicht feucht,
- neutral bis alkalisch,
- sandig und
- tiefgründig.
Überlebenskünstler Sanddorn
Das widerstandsfähige Gewächs kommt auch mit extremen Bedingungen gut zurecht. Sowohl lang anhaltende Trockenheit als auch Überschwemmungen können ihm nichts ausmachen. Selbst Wind und Sturmböen sind keine wirkliche Gefahr für ihn. Zudem hält er sowohl extrem Hitze als auch extreme Kälte aus.
Wenn Sie sich mehrere Sanddornbäume in den Garten setzen möchten, können Sie diese als Sichtschutzreihe anordnen. Auch als Windfang leistet eine solche Reihe hervorragende Arbeit. Nicht zu verachten ist auch der dekorative Aspekt. Die leuchtend orange-roten Früchte sind ein toller Blickfang. Achten Sie bei einer Gruppenpflanzung aber auf einen Pflanzabstand von mindestens einem Meter. So kommen sich die Bäume später nicht in die Quere.