Dank seiner unzähligen blauen Blüten, zaubert der Blauregen eine besondere Erscheinung in Ihren Garten. Zugleich lässt er sich ein gut gepflegter Blauregen als Hecke oder sogar als Sichtschutz einsetzen. Hier erfahren Sie, worauf Sie dabei achten solllten und wie Sie diese Pflanze pflegen.
Das bietet der Blauregen
Blauregen hat sowohl Vorteile wie auch einige Nachteile. Um Ihnen den wichtigsten Nachteil gleich zu nennen: Der Verzehr der Blüten und Blätter dieser Pflanze ruft Vergiftungserscheinungen hervor. Wenn Sie also kleine Kinder haben, die in Ihrem Garten spielen, kommt das Anpflanzen des Blauregens nicht unbedingt in Betracht. Zweitens müssen Sie sich beim Blauregen auf einen starken Wachstumstrieb gefasst machen. Wenn Sie die Pflanze als Hecke pflanzen möchten, kann das jedoch auch ein Vorteil sein.
Die schönen Blüten entwickelt der Blauregen nur wenn er richtig gepflegt wird. Pflanzen Sie ihn unbedingt an einem hellen Standort. Im Schatten werden sich in der Regel keine Blüten an der Pflanze bilden. Zudem sollten Sie dem Blauregen eine Rankhilfe zur Seite stellen. Das starke Gewicht der vielen Blüten kann der Blauregen nicht alleine tragen. Sorgen Sie also für einen stabilen Halt.
So pflegen Sie die Hecke
Wenn das Frühjahr beginnt und kein Frost mehr bevorsteht, sollten Sie den Blauregen zurückschneiden. Dadurch fördern Sie den Wachstumstrieb der Pflanze und können die Hecke gut in Form bringen. Sorgen Sie zudem dafür, dass die Pflanze gut mit Feuchtigkeit versorgt wird und in einem passenden Boden mit Sand und Erde sitzt.
Dieser Dünger bringt die Hecke in Form
- reifer Kompost
- stickstoffarmer Langzeitdünger
- stickstoffarmer Flüssigdünger
Düngen sollten Sie den Blauregen nur während der warmen Zeit des Jahres. Ab Herbst geben Sie keinen Dünger mehr an die Hecke. Benutzen Sie stickstoffarmen Dünger. Bei Düngung mit zu viel Stickstoff, wie er beispielsweise in Stallmist vorkommt, bleiben die Blüten aus. Dann haben sich nichts von dem schönen blauen Teppich.