Blauregen wächst überaus stark und treibt einen sprichwörtlichen Regen von Blüten hervor. Um das zu schaffen, benötigt dieser viele Nährstoffe. Hier erfahren Sie, wie Sie diese düngen sollten und was beim Düngen der Pflanze beachtet werden sollte.
Wann Sie Blauregen düngen sollten
Wie die meisten Pflanzen benötigt der Blauregen vor allem in der warmen Zeit des Jahres Dünger, um sein Wachstum zu fördern. Im Winter sollten Sie die Pflanze deshalb nicht düngen. Erst ab dem Frühjahr beginnen Sie damit wieder und düngen den Blauregen dann bis zur zweiten Blüte im Spätherbst. Wenn diese vorüber ist, stellen Sie das Düngen ein. Die Pflanze sollte im Herbst keine neuen Triebe bilden. Diese würden ansonsten dem Frost nur eine unnötige Angriffsfläche bieten.
So düngen Sie die Pflanze am besten
- geben Sie beim Einpflanzen etwas Kalk in das Loch
- verwenden Sie reifen Kompost als Dünger
- versorgen Sie den Blauregen im Mai einmal mit Superphosphat
Diesen Dünger verwenden Sie beim Blauregen
Der Dünger und der Standort sollten im Idealfall gut aus die Bedürfnisse einer Pflanze abgestimmt werden. Im Falle des Blauregens können Sie organischen oder künstlichen Dünger verwenden. Wenn Sie zu einem künstlichen Präparat greifen, nutzen Sie am besten einen Langzeitdünger. Dann müssen Sie nicht so oft düngen wie bei der Verwendung von Flüssigdünger.
Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Düngers ist schließlich der Stickstoffgehalt des Präparats. Dieser sollte möglichst gering ausfallen. Sie können die Pflanze auch sehr gut mit organischem Dünger versorgen. So eignet sich beispielsweise Kompost gut zum Düngen. Streuen Sie einfach eine entsprechende Menge am Standort des Blauregens in die Erde ein.
Mist aus dem Stall sollten Sie dagegen eher nicht verwenden. Dieser fördert zwar das Wachstum, senkt aber die Menge an Blüten. Unter Umständen könnte es dann passieren, dass Ihr Blauregen gar keine Blüten bildet. Das sollten Sie durch Verwendung eines anderen Düngers vermeiden.