Der Blauregen verspricht was sein Name hält – am richtigen Standort wird Ihnen dieser ein Meer aus blauen Blüten bescheren. Hier erfahren Sie, was die Bedürfnisse der Pflanze sind und welche Dinge Sie bei der Standortwahl sonst noch berücksichtigen sollten.
Diese Anforderungen stellt Blauregen an den Standort
Bedenken Sie beim Pflanzen zunächst, dass die Pflanze durchaus giftig ist. Sie sollten diese folglich nicht in Gärten pflanzen, in dem kleine Kinder unbeaufsichtigt spielen. Ansonsten könnte die Pflanze eine Gefahr darstellen. Falls Sie dies jedoch nicht befürchten müssen, ist der Blauregen eine besonders schöne Pflanze. Sie liebt Wärme und viel Sonnenlicht. Entsprechend sollten Sie für den Blauregen einen hellen Platz wählen.
Mit einer Rankhilfe können Sie der Pflanze beim Klettern helfen. Diese sollte nach Möglichkeit stabil sein. Ein ausgewachsender Blauregen könnte ansonsten schwache Rankhilfen zu Fall bringen. Falls Sie den Blauregen stattdessen lieber auf den Balkon stellen wollen, bietet sich dagegen die Aufzucht als Hochstamm an. Auch auf Terrassen sollten Sie die Pflanze dann an einen sonnigen Platz stellen. Achten Sie beim Pflanzen darauf, dass der Boden nicht zu fest ist.
Das sollte der Boden dem Blauregen bieten
- Gemisch aus Sand und Erde
- nährstoffreicher Boden mit nicht zu viel Kalk
- lockerer Boden
So versorgen Sie den Blauregen
Bei der Pflege sollten Sie auf eine richtige Versorgung achten. Das schnelle Wachstum und die vielen Blüten wachsen nur dann am Blauregen, wenn der Boden auch genügend Nährstoffe hergibt. Sie können die Pflanze zu diesem Zweck regelmäßig düngen. Als Dünger eignet sich beispielsweise reifer Kompost oder das passende künstliche Präparat. Falls Sie dieses im Handel einkaufen sollten, fragen Sie einfach das Fachpersonal oder prüfen Sie die Inhaltsangabe der Produkte.
Vermeiden Sie Düngemittel, die viel Stickstoff enthalten, wie dies beispielsweise Stallmist der Fall ist. Diese führen zwar dazu, dass die Pflanze schnell und viel wächst. Allerdings schränkt der Stickstoff das Wachstum der Blüten entscheidend ein. Damit bringt dieser Stoff Sie um das, was Sie am Blauregen am meisten schätzen. Verzichten Sie daher auf stark stickstoffhaltige Standorte oder die Zugabe entsprechender Düngemittel. Ansonsten fragen Sie sich am Ende, weshalb Ihr Blauregen nicht blüht.