Brunnenkresse wächst in der freien Natur überwiegend an besonders feuchten Standorten, meist in Nähe von Bächen und Flüssen. Für den Eigengebrauch kann die Brunnenkresse auch in Töpfen angesät werden. Eine ausreichende Wasserversorgung ist hierbei besonders wichtig.
Der richtige Topf für die Brunnenkresse
Wollen Sie Brunnenkresse im Topf oder in einer Schale kultivieren, ist die Wahl des richtigen Gefäßes wichtig. Brunnenkresse bildet keine besonders langen Wurzeln, weshalb sich auch flachere Gefäße eignen. Wählen Sie jedoch möglichst einen Topf oder eine Schale aus Plastik. Hierin wird die benötigte Feuchtigkeit weitaus länger gehalten als in vergleichbaren Gefäßen aus Terrakotta.
Das richtige Substrat im Topf
Die Brunnenkresse ist besonders wasserliebend und auf einen ausreichenden Feuchtigkeitshaushalt angewiesen. Befüllen Sie den Boden mit einer Schicht Kies oder Tonscherben, um eine ausreichende Drainage zu erhalten. Als geeignetes Substrat eignet sich handelsübliche Blumenerde mit einer Mischung aus etwas Kies oder Sand.
Brunnenkresse direkt im Topf aussäen
Die Brunnenkresse können Sie direkt in den gewünschten Topf säen. Den hierfür benötigten können Sie entweder selbst einsammeln oder einfach im Gartenmarkt erwerben. Da die Samen der Brunnenkresse Lichtkeimer sind, dürfen sie nicht mit zu viel Erde bedeckt werden.
Der richtige Standort für den Topf
Den Topf mit der Brunnenkresse können Sie entweder direkt in der Küche platzieren um jederzeit frische Kresse parat zu haben, oder in den Garten stellen. Am besten eignet sich ein [link u=brunnenkresse-standort]leicht schattiger Standort. Vermeiden Sie die Platzierung in der prallen Mittagssonne. Eine ausreichende Bewässerung lässt die Brunnenkresse zwar auch mit sonnigen Standorten gut zurechtkommen. Die starken UV-Strahlen können jedoch zu Verbrennungen an den Blättern führen. Dies gilt insbesondere bei der Platzierung auf dem Fensterbrett in der Küche.
Die Pflege der Topf-Brunnenkresse
Wie bei allen anderen Kultivierungsarten ist auch bei der Haltung im Topf eine ausreichende Wasserversorgung besonders wichtig. Tauschen Sie im Topf oder Untertopf stehendes Wasser zudem regelmäßig aus. Dieses enthält nach einigen Tagen nahezu keinen Sauerstoff mehr, welcher besonders wichtig für das Wachstum der Brunnenkresse ist.
Andere Kultivierungsformen
Neben dem Anbau im Topf eignet sich die Brunnenkresse außerdem
- zur Bepflanzung direkt im Wasser,
- in unmittelbarer Nähe zu Gartenteichen
- sowie in einem feuchten Gartenbeet.