So bringen Sie Ihre Canna gut durch den Winter

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Die Canna kommt mit Kälte nicht besonders gut zurecht

Die Canna wird auch Indisches Blumenrohr genannt. Sie stammt allerdings nicht vom Subkontinent Indien, sondern von den Westindischen Inseln und damit aus der östlichen Karibik. Entsprechend ist sie kaltes Klima nicht gewöhnt und nur wenige Sorten der Canna sind winterhart.

Knollen ausgraben

In der Regel ist es daher keine gute Idee, eine Canna im Winter draußen in der Erde zu lassen, da diese in der Regel den Winter im Freien nicht übersteht. Besser ist es daher, wenn Sie die Knollen ausgraben und diese im Keller, auf dem Dachboden, in der Garage oder in einem Wintergarten einlagern.

Die Vorbereitung für den Winter

Wichtig ist außerdem, dass Sie mit den Vorbereitungen für den Winter rechtzeitig beginnen. Dabei geht es vor allem darum, dass Sie die Blume im Herbst zurückschneiden, wenn die Blätter der Canna sich bereits braun verfärbt haben und noch ehe der erste Nachtfrost einsetzt. Die beste Zeit hierfür ist daher meist der frühe bis mittlere Oktober. Im Anschluss gehen Sie wie folgt vor:

  • Graben Sie die Knollen aus
  • Säubern Sie diese mit einer Bürste
  • Lassen Sie die Knollen für ein paar Tage abtrocknen
  • Geben Sie die Knollen anschließend in eine Kiste mit Sand oder Erde
  • Nehmen Sie während es Winters kein Gießen und keine Düngung vor

Überwintern im Freien

Sofern Sie von einem milden Winter ausgehen und das Risiko eingehen möchten, das Blumenrohr im Freien zu lassen, sollten Sie die Erde nach dem Rückschnitt mit einer mindestens 20 Zentimeter dicken Schicht aus Mulch abdecken. Weiterhin ist auch im Freien wichtig, dass Sie die Blume während des Winters weder gießen noch düngen und für eine gute Drainage sorgen.