Forsythien gehören zu den schönsten Frühlingsblühern. Durch eine geschickte Unterpflanzung wird der Strauch nicht nur attraktiver, auch die „trockenen“ Blüten, die den Bienen keine Nahrung bieten, können durch eine Unterpflanzung auf schöne Weise ausgeglichen werden.
Welche Pflanzen eignen sich zum Unterpflanzen von Forsythien?
Unter die Forsythie können Frühblüher oder Wildkräuter gepflanzt werden. Zwiebelgewächse wie Krokus, Schneeglöckchen, Blaustern oder Tulpen sehen sehr hübsch aus. Wildkräuter wie Waldmeister und Bärlauch fühlen sich ebenfalls im Schatten der Büsche wohl.
Wie unterpflanze ich den Flachwurzler, ohne ihn zu schädigen?
Das Goldglöckchen bildet viele feine Wurzeln dicht unter der Oberfläche. Diese können anderen Pflanzen das Leben schwer machen. Als Unterpflanzung für die Blühsträucher eignen sich daher robuste Gewächse, die kaum Wurzelraum benötigen, schattenverträglich sind und vorübergehend mit wenig Wasser auskommen.
Welche Frühblüher passen als Unterpflanzung der Forsythie?
Sehr hübsch sieht ein strahlend gelber Bereich aus, der sonnig durch den Garten strahlt. Eine gelbblühende Unterpflanzung können Sie aus diesen Blumen zusammenstellen:
- Scharbockskraut,
- Winterling,
- Narzissen,
- gelbe Tulpen oder Hyazinthen.
Gelbe Blüten harmonieren mit vielen anderen Blütenfarben, sodass Sie den Platz unter der Forsythie auch frühlingshaft bunt bepflanzen können
- Blausternchen,
- Traubenhyazinthen,
- Schneeglöckchen,
- Krokussen,
- Tulpen,
- Hasenglöckchen.
Viele dieser Zwiebelpflanzen vermehren sich selbst und bilden mit der Zeit dichte Blütenteppiche.
Welche Wildkräuter harmonieren mit der Forsythie?
Schöne Akzente schaffen Wildkräuter, die zur gleichen Zeit blühen wie die Forsythie und deren Blütenfarbe mit den gelben Glöckchenblüten des Strauches harmoniert:
- Waldmeister,
- Bärlauch,
- Veilchen,
- Schlüsselblumen.
Als Unterpflanzung sehr hübsch sehen die genügsamen Storchschnäbel aus, die ihre Knospen erst dann öffnen, wenn die Forsythie bereits verblüht ist. Wählen Sie wüchsige Bodendecker-Sorten, unterdrücken diese mit ihren schön geformten Blättern sogar lästiges Unkraut.
Tipp: Auch Zwiebelgewächse und Wildkräuter benötigen Dünger
Damit die Forsythie der Unterpflanzung nicht die Nährstoffe streitig macht, sollten Sie im Frühjahr mit einem organischen Dünger wie Komposterde oder Hornspänen düngen. Sehr stickstoffhaltige Düngemitte, beispielsweise Stallmist, sind nicht geeignet, da diese bei den genügsamen Zwiebelgewächsen und Wildkräutern zu einer Nährstoffüberversorgung und somit schlechterem Wachstum führen.
