Die Forsythie ist nicht nur sehr dekorativ, sondern auch ziemlich robust. Daher kann sie fast das ganze Jahr über gepflanzt werden. Allerdings sind manche Zeiten besser geeignet als andere, nicht zuletzt wird dadurch eventuell die Blüte beeinflusst.
Wann ist die beste Pflanzzeit für Forsythien?
Als beste Pflanzzeit für die Forsythie gilt im Allgemeinen das zeitige Frühjahr. Aber nicht jeder Hobbygärtner hat dann schon seine Planung für das Gartenjahr abgeschlossen. In manchen Regionen geht auch der Winter fast nahtlos in den Spätfrühling über oder der erste Urlaub steht gerade an. Wann Sie pflanzen, hängt daher auch von Ihrer Zeitplanung und Ihren Vorlieben ab.
Als wenig geeignet gilt der Hochsommer, während dieser Zeit sollte eine Forsythie viele neue Triebe ausbleiben, die dann im nächsten Jahr Blüten ansetzen. Haben Sie keine andere Möglichkeit, als im Sommer zu pflanzen, dann ist reichliches Gießen erforderlich. Außerdem sollten Sie dann etwas reifen Kompost in das Pflanzloch geben, dadurch wird Feuchtigkeit im Boden gespeichert und die Forsythie gleichzeitig gedüngt.
Beeinflusst die Pflanzzeit die Blüte der Forsythie?
Die Blütezeit der Forsythie wird durch die Wahl des Pflanzzeitpunkts nicht direkt beeinflusst. Allerdings braucht der Strauch einige Zeit, um gut anzuwurzeln und treibt vielleicht im ersten Jahr etwas später aus, daher kann sich auch die Blüte etwas verzögern. Wenn die Blüte ganz ausbleibt, dann wurde die Pflanze im Vorjahr vermutlich nicht korrekt zurückgeschnitten.
Wann ist die beste Zeit zum Umpflanzen?
Möchten Sie eine Forsythie nur im eigenen Garten umpflanzen, dann können Sie dies ebenfalls im Frühjahr erledigen. Eine sinnvolle Alternative ist auch die Zeit nach der Blüte. Dann können Sie die Arbeit gleich mit dem sowieso nötigen Rückschnitt verbinden.
Das Wichtigste in Kürze:
- Pflanzung fast ganzjährig möglich, bei frostfreiem Boden
- beste Pflanzzeit: zeitiges Frühjahr
- bei Pflanzung im Sommer reichlich gießen
- bei Pflanzung im Herbst im ersten Winter für Winterschutz sorgen.