Wer üppig blühende Pflanzen leibt und schon im Frühjahr leuchtende Farben in seinem Garten sehen möchte, der kommt kaum am Pflanzen einer Forsythie vorbei. Der pflegeleichte Strauch wird bis zu zwei oder drei Meter hoch.
Wann ist die beste Pflanzzeit?
Sie können eine Forsythie prinzipiell im Frühjahr oder im Herbst pflanzen, das Frühjahr gilt jedoch als besser geeignet. Über den Sommer wurzelt der Strauch gut ein und hat sich bis zum Winter an den neuen Standort gewöhnt.
Die Anpassung bei einer Pflanzung im Frühjahr gelingt in der Regel schneller als bei einer Herbstpflanzung und die Gefahr von Frost oder Trockenschäden im Winter, weil die Forsythie eventuell noch nicht fest verwurzelt ist, ist deutlich geringer.
Welcher Standort eignet sich?
Die Forsythie ist recht anspruchslos was den Standort angeht. Sie gedeiht nahezu überall, sowohl in der Sonne als auch im Schatten. In der Sonne dürfen Sie allerdings eine üppigere Blüte erwarten als im Vollschatten.
Die Forsythie bevorzugt einen leicht feuchten Boden, hier können Sie mit Mulchen oder dem Einarbeiten von Kompost beim Pflanzen etwas nachhelfen. Im Freiland braucht sie in der Regel sonst keinen Dünger. Anders ist das, wenn Sie aus der Forsythie einen Bonsai ziehen wollen. Dieser sollte regelmäßig gedüngt werden.
Eignen sich Forsythien zum Pflanzen einer Hecke?
Leuchtend gelbe Blüten im Frühjahr und dichtes Laub im Sommer, dabei eine Wuchshöhe von gut zwei Metern – so eignet sich die Forsythie sehr gut für die Pflanzung einer Hecke oder als Sichtschutz im Garten. Beachten Sie dabei, dass ein einzelner Strauch etwa zwei bis drei Meter breit werden kann, der Pflanzabstand sollte also nicht zu gering gewählt werden.
Das Wichtigste in Kürze:
- ideale Pflanzzeit: Frühjahr
- Pflanzung im Herbst möglich, aber mit Risiken verbunden
- Standort: gern sonnig, aber auch Schatten wird toleriert
- Boden: gern leicht feucht und nicht zu kalkreich
- zum Feuchhalten des Bodens eventuell etwa Kompost einarbeiten oder mulchen
