Beim Goldlack handelt es sich um eine Gartenpflanze, die ursprünglich aus den Ländern längs des Mittelmeers stammt. Entsprechend bevorzugt die Pflanze besonders sonnige Standorte. Für den Winter in Mitteleuropa ist sie dagegen nur bedingt gerüstet. Bei gutem Schutz kann sie diesen jedoch im Freien überstehen.
Im Herbst aktiv werden
Damit der Goldlack gut überwintern kann, ist es wichtig, dass Sie sich im Herbst gut um die Pflanze kümmern. Dafür hat diese in der Regel während des Sommers nur wenig Arbeit gemacht. Ehe der erste Frost einsetzt, sollten Sie den Goldlack stark zurückschneiden. Von den oberirdischen Teilen der Pflanze sollten Sie nur wenige Zentimeter stehen lassen.
Für eine Schutzschicht sorgen
Nach Entsorgung der Pflanzenreste auf dem Kompost geht es im nächsten Schritt darum, eine Schutzschiciht für den Goldlack zu schaffen. Hierfür sind folgende Materilalien geeignet:
- Reisig
- Laub
- reifer Kompost
Eine ordentliche Schicht Reisig sollten Sie auf jeden Fall auf der Wurzelscheibe des Goldlacks verteilen. Beim Mulchen mit Laub und Kompost kommt es auf die Bedingungen am Standort an. Meist sind besonders sonnige Lagen auch entsprechend exponiert in Bezug auf andere Witterungseinflüsse. In diesen Fällen sollten Sie zusätzlich mit Laub und/oder Kompost arbeiten.
Goldlack im Topf
Naturgemäß reagiert Goldack, den Sie im Topf gepflanzt haben, noch empfindlicher auf Frost als Pflanzen im Beet. Goldlack im Topf sollte deshalb während der kalten Jahreszeit in ein Winterquartier umziehen. Dieses sollte frostfrei sein. Gleichzeitig ist wichtig, dass die Töpfe kühl stehen, damit die Pflanzen zur Ruhe kommen. Hinzu kommt, dass der Goldlack auch während des Winters darauf angewiesen ist, regelmäßig Sonnenlicht zu erhalten. Der Raum sollte daher außerdem entsprechend hell sein.