Iris blüht nicht – Gründe und Gegenmaßnahmen

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Wenn die Iris nicht blüht, sollte sie geteilt werden.

Die Iris ist ein beliebter Gast in heimischen Gärten. Die prächtige Blütenpracht ist ein wahrer Blickfang und verschönert damit jeden Außenbereich. Bleibt die Blüte dagegen aus, sollten Sie sich auf Ursachenforschung begeben.

Der richtige Standort

Von der Iris (auch Schwertlilie genannt) existieren mittlerweile zahlreiche Sorten, daher sind pauschale Aussagen schwierig zu treffen. Vor allem beim Thema Feuchtigkeit sollten Sie genauer über die Art Ihrer Schwertlilie Bescheid wissen. Einigkeit besteht aber bei der Standortwahl: Die Iris bevorzugt immer ein sonniges Plätzchen. Steht die Pflanze zu schattig, geht sie zwar nicht ein, allerdings bleibt Ihnen dann das prächtige Blütenschauspiel verwehrt.

Blüte bleibt aus – was tun?

Der Fall ist eingetreten: Es ist Blütezeit und Sie können an Ihrer Schwertlilie nichts davon entdecken. Während Arten mit kleinen Blüten auch nach Jahren am selben Standort noch blühen können, kann es bei Ihrer Pflanze Zeit für einen Umzug sein. Im Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um die Schwertlilie auszugraben und sie zu teilen. Schneiden Sie vor allem junge Seitentriebe ab, die Sie im Anschluss neu einpflanzen können.

Die richtigen Pflegebedingungen

Das Erdreich sollte in jedem Fall durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Setzen Sie die Seitentriebe so tief in die Erde, dass noch einige Zentimeter davon zu sehen sind. Beim Thema Nährstoffversorgung ist die Schwertlilie eher anspruchslos, eine zusätzliche Versorgung mit Dünger ist daher, auch für die Blütenbildung, nicht nötig. Dennoch können Sie etwas Kompost in den Boden einarbeiten.

Schwertlilie blüht nicht: darauf sollten Sie achten

  • Von der Iris existieren unzählige Unterarten.
  • Einen sonnigen Standort benötigen aber alle Sorten.
  • Steht die Pflanze im Schatten, wird sie nicht blühen.
  • Manchmal bleibt die Blüte aus, wenn die Iris zu lange an einem Standort war.
  • Schneiden Sie in diesem Fall junge Seitentriebe ab und pflanzen Sie sie neu ein.
  • Lockern Sie das Erdreich regelmäßig auf, um Staunässe zu verhindern.
  • Extra Dünger ist nicht nötig, etwas Kompost im Boden schadet aber trotzdem nicht.