Die Iris ist eine beliebte Pflanze, um den Garten zu verschönern. Mit ihren farbenfrohen Blüten ist sie ein wahrer Blickfang und auch sehr pflegeleicht. Das Fundament für die prächtige Optik wird bereits im Herbst gelegt.
Die Schwertlilie im Herbst
Grundsätzlich ist die Iris winterhart, allerdings gibt es einige Unterarten, die geschützt überwintern sollten. Exemplare im Freien können Sie mit entsprechenden Pflegemaßnahmen im Herbst unterstützen, sodass sie den Winter optimal überstehen. Auch die schöne Blütenpracht ist die Folge von der richtigen Pflege im Herbst. Die dritte Jahreszeit hat somit in vielen Bereichen eine Bedeutung für die Schwertlilie:
- als ideale Pflanzzeit
- für die Teilung und Vermehrung
- als wichtige Zeit vor einem harten Winter
Das Anpflanzen der Iris
Direkt nach der Blütezeit ist der perfekte Zeitpunkt, um eine Schwertlilie anzupflanzen. Die Blütezeit variiert je nach Unterart, allerdings können Sie meist im frühen Herbst mit dem Einpflanzen beginnen. Ein sonniger Standort und ein lockeres Erdreich sorgen dafür, dass die Jungpflanze gut anwachsen kann und damit auch die kalte Jahreszeit überstehen wird. Eine prächtige Blüte im ersten Jahr ist bei der Schwertlilie keine Seltenheit.
Die Teilung im Herbst
Möchten Sie Ihre Iris vermehren, ist der Herbst die wichtigste Zeit. Vor allem für die Teilung der Schwertlilie bieten sich dann optimale Bedingungen. Teilen Sie die Rhizome in jedem Fall mit einem sauberen und scharfen Schnittwerkzeug, um eine Krankheitsübertragung zu verhindern. Junge und kräftige Seitentriebe eignen sich hervorragend, um an einem anderen Standort neu eingepflanzt zu werden. Das Teilen dient nicht nur der Vermehrung, sondern fördert auch die Blütenpracht.
Die richtige Pflege im Herbst
Bei der Iris ist grundsätzlich kein Rückschnitt der Blätter nötig. Im Gegenteil – aus den Blättern gewinnt die Pflanze ihre Energie. Welke Blütenstände können Sie trotzdem abschneiden, da sie dem optischen Erscheinungsbild nicht zuträglich sind. So verhindern Sie außerdem eine unkontrollierte Selbstaussaat der Samen. Eine Abdeckung mit Mulch ist kontraproduktiv, da Fäulnis und Schimmel die Folgen sein können.