Die Iris ist eine der pflegeleichtesten Pflanzen für den Garten. Bei idealen Bedingungen verwöhnt sie ihren Besitzer mit herrlichen Blüten. Beim Düngen sollten Sie es allerdings nicht zu gut meinen und Vorsicht walten lassen.
Dünger bei der Iris
Die Schwertlilie, wie die Iris auch genannt wird, benötigt nicht viel Dünger. Da ihre feinen Wurzeln eher empfindlich auf Salz reagieren, kann zu viel davon schnell eine Fäulnis zur Folge haben. Übrigens kann ein lehmiges Erdreich den gleichen Effekt auslösen – Staunässe können Sie aber verhindern, indem Sie den Boden mit Sand auflockern. Doch wie sieht der perfekte Dünger für Ihre Schwertlilie nun aus? Ideal ist folgende Zusammensetzung:
- ein Teil Stickstoff
- zwei Teile Phosphor
- zwei Teile Kalium
Der Standort als wichtiger Faktor
Nehmen Sie sich vor dem Einpflanzen der Schwertlilie etwas Zeit, einen passenden Standort für sie zu suchen. Ein sonniges Plätzchen ist ein hervorragendes Fundament für eine gesunde und blühende Iris. Sofern genug Sonneneinstrahlung vorhanden ist, kann eine Schwertlilie auch in einem mageren Erdreich und ohne zusätzlichen Dünger blühen. Achten Sie einzig darauf, welche Unterart der Iris Sie im Garten haben. Je nach Sorte können die Ansprüche an Feuchtigkeit am Standort stark variieren.
Iris blüht nicht – mehr düngen?
Ein Nährstoffmangel ist meist nicht der Grund, warum die Blüte Ihrer Iris ausbleibt. Daher sollten Sie nicht exzessiv düngen. Oftmals ist die Schwertlilie einfach zu lange an ihrem Standort. Während einige Exemplare noch nach Jahren prächtig blühen, brauchen andere dafür einen Umzug. Hier empfiehlt es sich, die Pflanze zu teilen. Nutzen Sie vor allem kräftige Seitentriebe, die Sie an einer anderen Stelle neu einpflanzen. Beim Schnitt sollten Sie ein sauberes und scharfes Messer verwenden, um Verletzungen zu vermeiden.