Iris einpflanzen – das ist wichtig!

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Iris verschönert jeden Garten.

Die Iris ist auch unter dem Namen Schwertlilie bekannt. Mit ihren blauen und gelben Blüten verschönert sie im Handumdrehen Ihren Garten. Was Sie beim Einpflanzen dieser schönen Pflanze beachten sollten, erfahren Sie jetzt.

Wo?

Um in den Genuss einer schönen Blütenpracht zu kommen, sollten Sie Ihrer Iris einen sonnigen Standort suchen. Die Schwertlilie gilt bei einem passenden Erdreich als sehr pflegeleicht. Ein lockerer Boden, der reich an Humus ist und außerdem einen gewissen Kalkgehalt aufweist, ist die perfekte Grundlage für die Pflanze. Finden Sie in Ihrem Garten einen eher lehmigen Boden vor, können Sie diesen mit etwas Sand auflockern. Damit ist auch die Gefahr von Staunässe deutlich reduziert.

Wann?

Die Schwertlilie sollten Sie im Idealfall nach der Blütezeit einpflanzen. Diese variiert je nach Unterart, liegt aber meist zwischen April und September. Der perfekte Zeitpunkt, um Ihren Garten mit einer Schwertlilie zu verschönern, liegt also im Spätsommer bzw. im frühen Herbst. Dadurch hat die Jungpflanze auch noch ausreichend Zeit, um anzuwachsen und damit für den kalten Winter gewappnet zu sein. Grundsätzlich ist die Iris winterhart, einzelne Exemplare sollten trotzdem geschützt überwintern.

Wie?

Beim Einpflanzen sollten Sie auf die richtige Tiefe der Pflanze achten. Setzen Sie die Rhizome zu tief in das Erdreich, kann sich Fäulnis an Blüten und Blättern bilden. Der obere Teil der Rhizome (etwa ein Drittel) sollte nach dem Einpflanzen noch zu sehen sein. Dann hat Ihre Pflanze die optimale Tiefe und wird Sie mit schönen Blüten verwöhnen. Lassen Sie zwischen zwei Schwertlilien ungefähr 25 bis 40 Zentimeter Platz frei.

Wozu?

Die Teilung und das neue Einpflanzen an einem anderen Ort, können mögliche Maßnahmen sein, wenn Ihre Iris nicht mehr blühen will. Zum Messer sollten Sie aber nur greifen, wenn alle anderen Komponenten (Standort, Boden) optimal sind. So können Sie bei der Teilung vorgehen:

  • die Iris im Herbst ausgraben
  • die Knolle in ungefähr faustgroße Teile schneiden
  • vor allem junge Seitentriebe verwenden
  • den Boden mit Kompost anreichern