Die Pflege des Johannisbrotbaums ist nicht schwer. Hier erfahren Sie, wie Sie den Baum am besten pflanzen. Die Pflanze, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum kommt, wird sich dann auch in Ihrem Garten lange wohlfühlen. Nutzen Sie einfach die folgenden Tipps.
Beachten Sie diese Dinge beim Einpflanzen
Wenn Sie eine junge Pflanze haben oder einen Setzling aus Johannisbrotbaumsamen großgezogen haben, können Sie diesen als Bonsai kultivieren oder im Garten pflanzen. Um das zu tun, sollten Sie zunächst einmal den passenden Standort suchen. Der Baum hat Pfahlwurzeln, die tief in den Boden reichen. Entsprechend müssen Sie einen Platz wählen, an der Pflanze genügend Erde nach unten zur Verfügung steht. Außerdem sollten Sie die folgenden Bedürfnisse der Pflanze im Blick behalten.
Diese Standorte präferiert der Johannisbrotbaum
- halbschattig oder mit viel Sonne
- Boden ohne Staunässe
- Erde mit Humus oder Sandanteilen
- Böden mit Kalk und Salz
Ein Johannisbrotbaum benötigt nicht viel Wasser. Das bedeutet, dass Sie die Pflanze nicht zu häufig gießen müssen. Sie sollten auch darauf achten, dass sich an Ort und Stelle keine langfristige Staunässe bildet. Übermäßige Feuchtigkeit könnte sich ansonstens schädlich auf die Wurzeln der Pflanze auswirken, die karge Bedingungen durchaus gewohnt ist.
Fördern Sie das Anwurzeln des Johannisbrotbaums
Wenn Sie die Pflanze eingepflanzt haben, können Sie dieser einen guten Start verschaffen. Um das zu tun, können Sie den Johannisbrotbaum kurzfristig düngen oder Sie legen etwas Humus oder Mulch rund um den Stamm der Pflanze aus. Prinzipiell können Sie die Pflanze vom Frühjahr bis in den Herbst düngen. Im Winter sollten Sie davon absehen. Ansonsten stören Sie den Jahresrhythmus der Pflanze.
Johannisbrotbaum kann gut im Frühjahr gepflanzt werden. Beim Einpflanzen oder Umtopfen sollten Sie abwarten bis der Frost vorbei ist. Gärtner pflanzen den Johannisbrotbaum deshalb erst ab Mai um. Dann können Sie sicher sein, dass es nicht mehr zu kalt wird.