Auf den ersten Blick sieht Pak Choi aus wie Mangold, hat aber mit diesem aus seiner ähnlichen Optik nichts gemein. Eher einordnen beziehungsweise vergleichen lässt er sich mit der Familie des Chinakohls, denn er gehört zu den Kohlgewächsen. Alles was Sie bei der Ernte beachten sollten, erfahren Sie hier.
Der richtige Erntezeitpunkt
Pak Choi wird etwa zehn Wochen nach der Aussaat geerntet, der Reifeprozess kann je nach Wetter und Umgebung auch bis zu acht Wochen dauern. Die Aussaat ist in der Regel für April angesetzt sodass Sie den Pak Choi im Juni ernten können. Ernten Sie ihn nicht zu spät, sonst beginnt er zu blühen und das macht ihn faserig.
Ein Indikator für die Erntereife ist die Höhe, welcher der Pak Choi erreichen kann. Diese entnehmen Sie einfach den Hinweisen auf dem Saattütchen. In der Regel wird er 20 bis 50 Zentimeter hoch, das hängt von der jeweiligen Sorte ab. Hat er die angegebene Größe erreicht, ist er auch erntebereit. Wenn Ihr Pak Choi erste Anzeichen von Knospen zeigt, sollten Sie ihn umgehend ernten.
Pak Choi richtig ernten und lagern
Achten Sie darauf, dass Sie den Pak Choi nur mitsamt seinen Wurzeln ernten. Drehen Sie ihn dazu einfach mit der Hand vorsichtig aus der Erde heraus. Die dranbleibenden Wurzeln sorgen dafür, dass das Gemüse auch nach der Ernte noch eine Weile frisch bleibt.
Nach der Ernte kann der Pak Choi im Gemüsefach des Kühlschranks knapp über eine Woche gelagert werden. Sie sollten ihn aber vorher nicht waschen, sondern ihn nur von Sand und Erde entfernen. Kontrollieren Sie auch, ob er braune Blätter hat und zupfen Sie diese gegebenenfalls ab.
In der Tiefkühltruhe hat der Pak Choi nichts zu suchen, zumindest nicht im rohen Zustand. Hier würde er nach dem Ausfrieren zu matschig sein. Bereits zubereitet, also gekocht, gebraten oder gegart können Sie ihn einfrieren. Das macht ihm nichts aus und er schmeckt danach immer noch sehr gut. Bewahren Sie ihn aber auch nicht zu lange im Tiefkühlfach auf und verzehren Sie ihn an einem bald möglichen Zeitpunkt.