Was Sie beim Umpflanzen von Funkien beachten müssen

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Das Umpflanzen der Hosta gelingt problemlos.

Die Gestaltung von Gärten ist in den wenigsten Fällen in Stein gemeisselt. Deshalb kann es immer sein, dass im Rahmen einer Neuanordnung bestimmte Pflanzen anderen weichen müssen. Sollte dies in Ihrem Fall auch Funkien betreffen, gilt es einige Punkte zu beachten, um diesen das Anwachsen an einem neuen Ort zu erleichtern.

Das Umsetzen frühzeitig in Angriff nehmen

Als überaus robuste und pflegeleichte Pflanze übersteht die Funkie ein Umpflanzen in der Regel problemlos. Deutlich erhöht sind Ihre Erfolgschancen in den Ruhephasen. Diese liegen im Frühjahr sowie im Herbst. In beiden Fällen macht es Sinn, wenn Sie sich mölglichst rasch ans Werk machen. Auf diese Weise erhalten die Funkien die Gelegenheit, noch vor Einbruch des Winters bzw. Beginn der Blütezeit ein ausreichendes neues Wurzelwerk auszubilden.

Einen neuen Platz finden

So einfach die Funkie in der Pflege ist, so anspruchsvoll ist sind die meisten Sorten im Hinblick auf die Geeignetheit von Standorten. Viel Sonnenschein vertragen nur Arten der Hosta mit grünen Blättern. Der neue Standort sollte deshalb möglichst im Schatten oder auch Halbschatten liegen. Weiterhin sollte der Boden folgende Eigenschaften aufweisen:

  • nährstoffreich
  • humos
  • gut durchlässig
  • gerne lehmig

Funkien vermehren

Im Zuge der Versetzung der Funkie können Sie diese parallel auch vermehren, indem Sie diese teilen. Wählen Sie den Radius beim Aushub eher großzügig, weil es sich bei der Funkie um einen Flachwurzler handelt. Dafür müssen Sie beim Graben nicht zur sehr in die Tiefe gehen. Anschließend teilen Sie die Staude mit einem Spaten in mehrere Teile.

-Eine Verjüngung herbeiführen

Durch die Teilung erfährt die Funkie eine Verjüngung,. Ab einer gewissen Größe verwendet diese Pflanze ihre Energie vor allem für weiteres Wachstum nach außen. Die Zahl der Blüten wird entsprechend geringer. Von daher sollten Sie eine Teilung der Hostas auch dann regelmäßig vornehmen, wenn Sie sie nicht versetzen möchten. Dies wird etwa alle vier Jahre notwendig.