Säulenobst – so klappt die Kultivierung im Topf

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Der Topf für die Kübelzucht muss ausreichend groß sein

Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten hat wohl jeder gern. Doch nicht jeder kann dafür die erforderliche Gartenfläche aufbringen. Die gute Nachricht ist, auch für Gartenbesitzer mit weniger Platz gibt es die Möglichkeit, eigenes Obst anzubauen.

Darauf sollten Sie bei der Kübelkultivierung achten

Fast alle Obstbaumsorten lassen sich auch als Säulenobst anbauen. Doch auch wenn dieses eine schlanke und aufrechte Wuchsform mit sich bringt, ist es nicht automatisch für die Kultivierung im Kübel geeignet. Informieren Sie sich deshalb gleich beim Kauf darüber, welche Höhe das Gewächs erreichen wird.

Achten sie unbedingt darauf, dass der Pflanzkübel ausreichend groß bemessen ist. Für den Anfang sollten Sie auf einen Kübel mit 30 bis 40 Liter Volumen setzen. Das Obstbäumchen sollte mindestens alle fünf Jahre umgepflanzt werden, weil dann die Nährstoffe aufgebraucht sind. In diesem Zug können Sie gleich den Pflanzkübel durch ein größeres Exemplar austauschen.

Auf den richtigen Standort kommt es an

Für ein im Kübel kultiviertes Obstbäumchen kommt nur ein sonniger Standort infrage. Genügend Sonne und Licht sind wichtig, damit Sie einen hohen Ertrag voll ausgereifter und wohlschmeckender Früchte erhalten. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist ein gewisser Windschutz.

Diese Ansprüche werden an den Boden gestellt:

  • locker,
  • durchlässig,
  • nährstoffreich und
  • vor Staunässe geschützt.