Diese Säulenobstsorten gibt es

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Äpfel werden besonders häufig als Säulenobst angebaut

Egal ob Äpfel, Birnen oder Pflaumen – die meisten Obstsorten lassen sich auch als Säulenobstbäume erziehen. Ein großer Vorteil ist, der kompakte Wuchs. So lässt es sich auch auf dem Balkon oder der Terrasse kultivieren. Trotz ihres kleinen Wuchses lassen sich dabei beachtliche Erträge erzielen.

Säulenbirnen

Manche Sorten wachsen von Natur aus schlank und aufrecht, sodass hier kein menschliches Zutun notwendig ist. Doch auch mit einem gezielten Schnitt lässt sich die gewünschte Säulenform erreichen. Folgende Sorten eignen sich dafür besonders gut:

  • „Decora“,
  • „Condora“ oder
  • „Conference“.

Pflanzen Sie die Birne an einen sonnigen und warmen Standort. Gerade wenn Sie die Säulenbirne im Kübel kultivieren, sollten Sie auch noch auf einen Windschutz achten. Fällt der Kübel um, kann die Pflanze schnell zerbrechen.

Säulenkirschen

Eine Säulenkirsche muss erst in eine schlanke und aufrechte Form geschnitten werden. Von Natur aus tut sie dies nämlich nicht. Folgende Sorten eignen sich dafür besonders gut:

  • „Sylvia“,
  • „Karina“,
  • „Jachim“ oder
  • „Claudia“.

Kombinieren Sie die verschiedenen Sorten geschickt miteinander, so lässt sich die Erntezeit verlängern und Sie können lange Zeit frische Kirschen genießen.

Säulenäpfel

Apfelbäume wachsen von Natur aus nicht in der Säulenform. Sie müssen diese durch gezielte Schnittmaßnahmen erst dahin erziehen. Dazu eignen sich folgende Sorten besonders gut:

  • „Golden Delicious“
  • „Red River“ oder
  • „Campanillo“.

Ein Säulenapfel muss regelmäßig gegossen werden, damit sich große und saftige Früchte ausbilden können. Dafür benötigt er auch einen warmen und sonnigen Standort. Allgemein betrachtet haben Sie lange Freude an Ihrem Säulenobst, wenngleich es nicht dieselbe Lebensdauer, wie „normale“ Obstbäume aufweist.