Viele Menschen träumen von Obst aus dem eigenen Garten. Doch nicht alle von uns haben genügend Platz für den Anbau von Obst und Gemüse. Ein guter Kompromiss ist da das sogenannte Säulenobst. Tipps rund um das Einpflanzen von diesem gibt es hier.
So finden Sie das richtige Säulenobst
Heutzutage gibt es hier eine enorme Auswahl, welche sich im Fachhandel erwerben lässt. Im Grunde genommen handelt es sich dabei aber auch nur um normale Obstgewächse, die in die Säulenform erzogen wurden. Das heißt, es kommt dann auch ein gewisser Pflegeaufwand auf Sie zu. Sie müssen das Säulenobst regelmäßig in Form schneiden. Achten Sie bei der Auswahl der richtigen Sorte vor allem darauf, dass es sich um eine Robuste handelt, die nicht zu anfällig für Krankheiten und Schädlinge ist.
Diese Bedingungen stellt Säulenobst an seinen Standort
In der Regel benötigen Säulenobstbäume einen sonnigen Standort. Das ist wichtig für ein gesundes Wachstum und die erfolgreiche Ausbildung schmackhafter Früchte. Achten Sie zudem darauf, dass sie windgeschützt stehen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Sie das Bäumchen im Topf kultivieren. Haben Sie nur einen schattigen Standort zur Verfügung, können Sie sich für verschiedene Beerenarten, wie Heidelbeeren oder Himbeeren, entscheiden.
Säulenobst richtig einpflanzen
Achten Sie bei der Pflanzung unbedingt darauf, dass Sie die empfindlichen Wurzeln nicht verletzten. Zudem dürfen diese nicht austrocknen. Graben Sie ein großzügiges Pflanzloch aus, setzen Sie die Pflanze ein und füllen Sie es schließlich wieder mit lockerem Substrat auf. Folgendes ist noch zu beachten:
- mit Langzeitdünger oder Hornspäne düngen,
- gut angießen und
- die Erde nur leicht andrücken.