Säulenobst selber ziehen – klappt das?

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Die Anzucht von Säulenobst ist nichts für Hobbygärtner

Wer keinen großen Garten sein Eigen nennen darf, muss nicht auf selbst geerntetes Obst verzichten. Obstbäume lassen sich als Säulenpflanze anbauen. Allerdings können derartige Exemplare teuer sein. Da stellt sich die Frage, ob man Säulenobst auch selbst ziehen kann.

Die Anzucht von Säulenobst ist nur erfahrenen Gärtnern vorbehalten

Eine Säulenform lässt sich durch zwei Faktoren erreichen. Erstens liegt sie in der Genetik der Pflanze oder sie wird durch gezielt Rückschnitte dahin erzogen. Meist kommt nur die erste Variante in Frage, da die meisten Säulenobstsorten auf zu starke Rückschnitte empfindlich reagieren.

So handelt es sich bei den Säulenobstbäumen um spezielle Zuchtsorten, die Laien und Hobbygärtner eher nicht selbst ziehen können. Es reicht dabei definitiv nicht aus, die Kerne der jeweiligen Obstsorten einzupflanzen und diese zum Keimen zu bringen. Zudem gibt es einige sortenrechtlich geschützte Sorten, die nicht einfach jeder nachbauen kann.

Säulenbäumchen im Handel kaufen

Es bleibt Ihnen also nur die Möglichkeit, junge Obstbäumchen in der Säulenform im Fachhandel zu kaufen. Doch die gute Nachricht ist, bei der richtigen Pflege und den passenden Standort, können Sie sehr lange Freude an Ihrem Säulenobst haben und beachtliche Erträge erwarten. Das entschädigt für die einmal höheren Anschaffungskosten.

Folgende Obstsorten gibt es in der Säulenform:

  • Kirschen,
  • Zwetschgen,
  • Pflaumen,
  • Birnen,
  • Äpfel,
  • Pfirsiche,
  • Himbeeren und
  • Aprikosen.