Dünger für die Stechpalme

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Die Stechpalme sollte regelmäßig mit Nährstoffen versorgt werden.

In einem guten Gartenboden gedeihen die meisten Pflanzen, so auch die Stechpalme. Sie ist besonders genügsam und pflegeleicht. Dennoch sollten regelmäßige Düngergaben die Pflanze mit zusätzlichen Nährstoffen versorgen.

Wo gedeiht die Stechplame?

Stechpalmen wachsen im Schatten, Halbschatten oder auch an vollsonnigen Plätzen, wenn eine stetige und ausreichende Wasserversorgung gewährleistet wird. Ein feuchter Boden ist vorteilhaft, Staunässe muss jedoch vermeiden werden. Wird über dem Wurzelbereich der Stechpalme eine Schicht Mulch aufgebracht, bleibt die Erde darunter länger feucht.

Dünger für den Ilex

Im Frühjahr, wenn die Pflanze neu austreibt, kann ein Mineraldünger aufgebracht werden,
der gut in de Erde eindringt. Durch seinen Gehalt an Stickstoff wird das Wachstum des Ilex gefördert. Auch reifer Kompost oder gereinigter Stallmist können, oberflächlich aufgebracht, das Pflanzenwachstum gut unterstützen. Bei Stallmist sollte tatsächlich darauf geachtet werden, dass er durch spezielle Verfahren gereinigt wurde, da sonst jede Menge Unkraut sprießen wird.
Nach der Frühjahrsdüngung benötigt die Stechpalme keine weitere Unterstützung.

Düngergaben sind in folgenden Fällen ratsam:

  • Frühjahrsdüngung mit Mineraldünger oder Kompost
  • Düngung mit einer Kompostgabe beim Umtopfen
  • Düngergaben in regelmäßigen Abständen bei Kübelpflanzen, da der Boden hier schneller die Nährstoffe verliert
  • regelmäßige Gaben von Bonsaidünger oder organischem Dünger für Stechpalmenbonsais

Eine Stechpalmenhecke

Während der im Gartenboden gepflanzte Ilex nach der Frühjahrsdüngung keine weitere Pflege benötigt, sollte das Wachstum einer Stechpalmenhecke häufiger kontrolliert werden. Besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung, wenn sich die Hecke langsam aufbaut, sind, je nach Nährstoffgehalt des Bodens, Düngergaben erforderlich. Es eignet sich ein organisch mineralischer Volldünger, der seine Wirkstoffe ( N=Stickstoff, P=Phosphor, K= Kali und Spurenelemente) über einen längeren Zeitraum hinweg abgibt.

Wenn der Nährstoffgehalt des Gartenbodens ausreicht, genügt es, mit gehäckselten Pflanzenresten oder Rasenschnitt zu mulchen. Sollte zu wenig Stickstoff vorhanden sein, kann dies durch einen organischen Dünger, wie zum Beispiel Hornspäne, ausgeglichen werden.

In den meisten Fällen ist der Nährstoffgehalt des Gartenbodens dem Gärtner nicht bekannt. Eine Bodenanalyse bringt hier Aufschluss. Entsprechende Analysesets sind in Fachmärkten erhältlich.